Auch wichtig: Die gesunde Jause
Vor allem die erste Schultasche ist für Eltern und Kind eine wichtige und besondere Anschaffung. Die Auswahl ist riesig, die Optik steht dabei oft im Vordergrund. Ein Fehler! Denn Aspekte wie Größe, Tragegurte und Unterstützung für den Rückenbereich sind wesentlich wichtiger als die Frage: „My Little Pony oder Star Wars?“Aber worauf sollen Eltern nun bei der Anschaffung einer Schultasche tatsächlich achten?
In erster Linie darf eine Schultasche nicht zu schwer sein. Leichte Varianten, die gut auf dem Rücken aufliegen, reduzieren das Risiko für Fehlhaltungen. Diese entstehen hauptsächlich durch einseitige Belastungen.
Konkret sollte eine leere Tasche nicht mehr als 1,2 kg wiegen, eine mit Schulsachen gefüllte nicht mehr als ein Zehntel des Körpergewichts des Kindes. Ein Erstklässler mit einem Gewicht von 20 kg sollte also nicht mehr als 2 kg auf dem Rücken tragen. Wirkt die Schultasche größer als das Kind selbst, läuft etwas schief: Das Modell darf die Schultern nicht seitlich oder nach oben hin überragen.
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit im Geschäft und lassen Sie das Kind die Tasche sowohl mit dünnem TShirt
Gut angepasste Schultaschen sind besser als Schultrolleys
als auch mit dicker Jacke probieren. Die Träger dürfen nicht scheuern oder drücken und brauchen eine Breite von mindestens 4 cm. Zu lang eingestellte Gurte können zu einem Hohlkreuz führen – ist die Last zu schwer, lehnt sich das Kind nach vorne und ein Rundrücken kann folgen.
Im besten
Fall liegt die Tasche auf beiden
Schulterblättern auf, schließt auf Schulterhöhe ab und endet zwei Handbreit über dem
Po. Schultrolleys sind laut Experten nicht empfehlenswert