„The Team II“-Star Rubey: „Vielleicht kann ich auch gar nichts richtig“
Wenn ein Kunstschmuggel Europa in Atem hält, muss nach 2015 der länderübergreifende Serien-Krimi „The Team II“(ab 27.9., ORF eins) mit Jürgen Vogel, Erwin Steinhauer und Nora Waldstätten wieder ran. Manuel Rubey glänzt als Wiener-Schickeria-Protz: der „Heute“-Talk.
„Heute“: Terror, Rechtsradikalismus, Bürgerkrieg: Geht’s noch zeitgemäßer als in der Serie?
Manuel Rubey: Es ist das Aktuellste, was mir im Berufsleben untergekommen ist. Vom illegalen Kunsthandel und vom Plündern staatlicher Museen, aus dem vermeintlich entwickelte Europäer (wie Rubeys Figur Tebos Meyer, Anm.) Profit schlagen, wusste ich nichts. Das zeigt die Fratze des Krieges.
„Heute“: Sie äußern sich in der
Öffentlichkeit gerne zur politischen Situation. Ein Muss als Künstler?
Rubey: Es ist nicht wichtig, dass man als Künstler etwas sagt, sondern dass man überhaupt etwas sagt. Was da gerade abgeht – das ist auch Notwehr, dass ich was sage. Es macht Angst, es gibt so viele Parallelen. Helene Fischers Statement ist da nicht hoch genug einzuschätzen. Ich habe sie sogar das erste Mal auf Instagram geteilt.
„Heute“: Apropos Musik: Neben der Schauspielerei legen Sie 2018 mit einer CD nach. Sind Sie halt einfach ein Multitalent?
Rubey: Vielleicht kann ich einfach auch gar nichts richtig.
„Heute“: Na gut. Aber was sagen Ihre Töchter (12 und 7) denn zu Ihren Berufen?
Rubey: Sie finden es komisch, wenn ich im TV jemand anderer bin. Die Jüngste will gerade berühmt werden – ich scherze lieber, dass sie etwas G’scheites lernen soll