Eis-Mörderin Esti: Heute lässt sie sich per Video scheiden
Doppelmörderin Estibaliz C. (39) hat wieder einmal einen Gerichtstermin: ihre Scheidung. Zur ersten Tagsatzung wird sie heute nicht persönlich erscheinen, sondern per Livestream zugeschaltet.
Das Verhandlungsverzeichnis eines niederösterreichischen Bezirksgerichts listet für heute den prominenten Namen: Estibaliz C.
Die Doppelmörderin, die zwei Ehemänner erschossen, zersägt und unter ihrem Eissalon „Schleckeria“einbetoniert hat, lässt sich zu Mittag von ihrem Ehemann Roland scheiden. Die beiden hatten 2011 – kurz vor der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes – im Gefängnis geheiratet. Im Juli 2018 hat „Esti“die Scheidung eingereicht, weil sie Ordnung in ihrem Leben brauche, wie sie der „Krone“anvertraute.
Für den Gerichtstermin wird Estibaliz per Video aus der Sonder-Justizanstalt Asten (OÖ) zugeschaltet. Dort verbüßt sie eine lebenslange Freiheitsstrafe.
In ihrem neuen Buch „Zelle 14“gesteht die Eismörderin sogar ein, dass sie dort seit drei Jahren keinen Besuch mehr von ihrem Noch-Mann Roland bekommen hat. „Unsere Beziehung riss im November 2015 ab. Nur ein Ehevertrag verband uns noch.“
Ohnehin sei es viel wichtiger für sie, weiter in den Schlagzeilen und auf Titelblättern zu sein. „Esti“wörtlich: „Das gefällt mir. Es gibt mir Kraft. Es macht mich stolz. Sollen sie mich narzisstisch nennen. Oder, wie mein zukünftiger Ex-Mann, charakterlich letztklassig. Es ist mir egal.“
Schon weit weniger egal ist ihr, dass ihr neuer Freund Martin (34, ebenfalls Häftling) nach Auffliegen ihrer Liaison in ein anderes Gefängnis verlegt wurde. Die beiden hatten sich im Frühjahr 2017 kennen und lieben gelernt: „Er berührte Stellen an mir, die seit sieben Jahren niemand mehr berührt hat.“Die Verlobung (mit schwarzen Ringen) folgte – die Hochzeit ist nach der Scheidung geplant. Im Bestfall nicht nur via Videochat