Heute - Wien Ausgabe

Maierhofer: „Djuricin muss liefern“

Rapid steht heute im Cup-Hit gegen Mattersbur­g unter Druck

- Mattersbur­g – Rapid von Erich Elsigan

Richtungsw­eisender Tag für Rapid! Die Hütteldorf­er treten heute in der zweiten Cup-Runde auswärts gegen Mattersbur­g an. Gelingt der Befreiungs­schlag – oder bricht das grünweiße Chaos aus? „Heute“fragte bei Kult-Stürmer Stefan Maierhofer, der in seiner Karriere für beide Vereine auf Torjagd ging, nach. „Wenn es mit dem Aufstieg nicht klappt, wird es für Trainer Goran Djuricin eng. Für ihn geht es um den Job, er muss Ergebnisse liefern“, stellt der „Major“klar. Djuricin erntete zuletzt Kritik, weil er im Liga-Kracher gegen Salzburg eine „B-Elf“aufs Feld schickte. „Ich kann die Idee dahinter jedoch nachvollzi­ehen“, sagt Maierhofer. „Wäre es gut gegangen, hätte jeder applaudier­t. Sicher willst du in Salzburg punkten, aber im Endeffekt erwartet es im Klub niemand. Zumindest das Präsidium nicht. Deshalb hat er der zweiten Garnitur eine Chance gegeben, sich zu beweisen. Spieler, die am Limit waren, bekamen eine Pause. Und in Mattersbur­g kann Rapid nun wieder mit geballter Ladung antreten.“

Genau das hat Djuricin auch vor. „Wir werden erneut rotieren. Wir gelten als Favorit, nehmen diese Rolle an. Wenn wir unsere Qualitäten ausspielen, ruhig bleiben und die Möglichkei­ten effizient nutzen, ziehen wir in die nächste Runde ein“, ist sich der Rapid-Coach, der noch nie gegen die Burgenländ­er verloren hat, sicher.

Maierhofer, der seit zwei Wochen für den Schweizer Zweitligis­ten Aarau kickt, schaut sich die Partie im Hotel-TV an. „Ich erwarte einen interessan­ten Cup-Fight, der vielleicht erst in der Verlängeru­ng oder im Elfer-Schießen entschiede­n wird. Der Bewerb kommt für beide zum richtigen Zeitpunkt.“

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Stefan Maierhofer (r.) erwartet einen Fight.
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