Erkältung oder doch die Grippe?
Die Erkrankungen werden häufig verwechselt – „Heute“klärt über die Unterschiede auf
Der Winter ist da, und mit dem Einzug der kalten Jahreszeit beginnt oftmals die Nase zu rinnen, der Hals zu kratzen – und wen es ganz übel erwischt, der muss mit Fieber das Bett hüten. Aber ist man nun erkältet oder hat man gar die Grippe ausgefasst? So deuten Sie die Symptome richtig: Schnupfen Der Griff zum Taschentuch deutet auf eine Erkältung, von Medizinern oftmals als grippaler Infekt bezeichnet, hin (siehe Infografik unten). Bei einer „echten“ Grippe, von Fachleuten Influenza genannt, rinnt die Nase hingegen nur selten.
Fieber, Gliederschmerzen Wenn die Körpertemperatur auf über 38,5 Grad steigt, spricht man von Fieber – ein typisches Symptom einer Grippe. Bei einer Erkältung schlägt das Thermometer nur sehr selten nach oben aus. Gliederund Muskelschmerzen sind ein weiteres Anzeichen für eine Grippe – Schüttelfrost ebenso. Husten, Halsschmerzen Knifflig! Diese beiden Symptome gehen sowohl mit einer Erkältung als auch mit einer Grippe
Exakte Diagnose ist die Aufgabe des Arztes
einher. Klarheit bringt ein Besuch beim Arzt des Vertrauens. Krankheitsverlauf Die Grippe sucht Betroffene oftmals von einem Moment auf den anderen heim – während eine Erkältung meist schleichend beginnt, sich nach wenigen Tage aber bereits Besserung einstellt. Die Inf luenza fesselt fünf bis sieben Tage ins Bett, in schweren Fällen sogar länger