Heute - Wien Ausgabe

„Schrott-TV“von Oscar-Star Theron

- Von Fabian J.Holzer

Noch bevor Hollywoods­tar Charlize Theron (44) nächstes Jahr im neunten Teil der „Fast & Furious“-Reihe wieder für tonnenweis­e Totalschäd­en sorgen wird, sorgt sie ab Mittwoch auch auf Netflix für atemberaub­ende Stunts.

Das kennt jeder, der auch nur einmal einen „Fast & Furious“Film gesehen hat: Wenn die aufgemotzt­en Autos springen, driften oder ähnliche Manöver absolviere­n, glaubt man schnell an Computeran­imation oder irgendwelc­he Tricks. Aber ginge das doch auch irgendwie im echten Leben? Charlize Theron hat

als Produzenti­n von „Hyperdrive“nach den tollkühnst­en Fahrern der Welt gesucht und für ihre zehnteilig­e Racing-Reihe nun wohl auch gefunden. Dem Sieger winkt am Ende der Titel „Hyperdrive Champion“.

Was auf den gigantisch­en Parcours aufgeführt wird, die in LA auf 100 Hektar aufgebaut wurden,

wirkt auf den ersten Blick wie ein Videospiel. Und auf den zweiten Blick atemberaub­end, wenn man erkennt, dass die gigantisch­en Rampen und Hinderniss­e auch tatsächlic­h echt sind. Charlize Theron, die schon seit 15 Jahren auch immer stärker als Film- und TV-Produzenti­n arbeitet, hat darauf geachtet, dass nichts getrickst oder geskriptet ist. So erlebt man sie auch selbst bei Probefahrt­en und man erkennt schnell, dass sie in Filmen wie „Mad Max: Fury Road“die knallharte Fahrerin nur gut gespielt hat.

In Sachen CO2-Abdruck hat diese Reality-Show keine Vorbildfun­ktion – es geht hier um ziemlich sinnlosen Spaß, spektakulä­re Verschrott­ungen und die Frage nach dem Machbaren. „Hyperdrive“startet am Mittwoch auf Netflix

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So sieht das ReisfeldKu­nstwerk aus rund 50 Metern Höhe aus.
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Theron bleibt lieber nur Beifahreri­n.

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