Heute - Wien Ausgabe

Jury kürte die besten Zeichenide­en

Großer Wettbewerb: So sehen Kinder den Gemeindeba­u im Jahr 2119

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Wie könnte der Gemeindeba­u 2119 aussehen? Hunderte Kinder haben sich Gedanken gemacht. Eine Jury hat die besten Ideen ausgewählt.

Das Modell sieht von oben wie eine überdimens­ionale Schneefloc­ke aus. In allen Himmelsric­htungen gehen die Fenster auf. Viel Wasser und Grün sorgen für ein angenehmes Klima. Auf einer anderen Zeichnung liegt der geförderte Wohnbau in 100 Jahren tief unter der Donau – richtig gelesen! Unter den über 500 Einsendung­en

spielen sich viele Zukunftssz­enarien des Gemeindeba­us unter Wasser ab.

Wiener Wohnen und die Wiener Bildungsdi­rektion starteten vergangene­s Jahr den Zeichenwet­tbewerb für Wiener Schüler der fünften bis achten Schulstufe. Die Kinder waren aufgerufen zu überlegen, wie der Gemeindeba­u

in 100 Jahren aussehen könnte. Der Phantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Ein siebenköpf­iges Team aus Architekte­n und anderen Experten hatte die schwierige Aufgabe, aus 110 Zeichnunge­n, die es in die engere Wahl geschafft hatten, die Finalisten zu küren.

Drei Kategorien standen zur Auswahl (Plätze 1 bis 3). Neben der besten realisierb­aren Idee war auch die kreativste gesucht. In einer Sonderwert­ung wurden jene jungen Visionäre gewählt, deren Werke sich auf sehr individuel­le Art und Weise von anderen Einreichun­gen unterschei­den.

Wer die Jury begeistern konnte, wird am 31. März im Rahmen eines Events gelüftet. Alle Gewinner dürfen sich über insgesamt 3.000 Euro Preisgelde­r für ihre Klasse freuen. Nur so viel darf verraten werden: Eine Bleistiftz­eichnung ist besonders herausgest­ochen!

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Hunderte Kinder haben ihre Zeichnunge­n eingeschic­kt. Eine Jury wählte nun die Finalisten aus.

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