Tv-doku über das wilde Leben auf Asiens Corona-wildmärkten
War es ein Schuppentier?war es eine seltene Echse oder etwa eine Fledermaus? Auf Servus TV beleuchtet „Terra Mater“heute, wie das Coronavirus auf den Menschen übergesprungen sein könnte.
Dieser Ort ist wahrlich nichts für schwache Nerven: Zerstückelte oder in dreckigen Käfigen hausende Tiere, überall Blut, Kot und Urin und ein Gestank, der nur schwer zu ertragen ist. Dabei sind „Wet Markets“in Asien Plätze, an denen Lebensmittel
gehandelt werden. Und oft leben diese „Lebensmittel“noch. Trotz Kühlhäusern und Verboten, vor Ort zu schlachten, ist hier kaum Hygiene erkennbar.
Der „Wet Market“von Wuhan in China gilt immer noch als jener Ort, an dem das Virus von einem illegal gehandelten Wildtier auf den Menschen übergesprungen sein dürfte. Das Schuppentier Pagolin galt lange als hauptverdächtiger Zwischenwirt des Virus, das ursprünglich von Fledertieren stammen soll.
Noch ist die Erforschung des tierischen „Patienten Zero“nicht abgeschlossen. Tatsache ist aber, dass die chinesischen Wildtiermärkte den Ausgangspunkt der Epidemie markieren.
Die Terra-mater-doku „Corona – Das Virus und das Pagolin“(20.15 Uhr, Servus TV) beleuchtet aber nicht nur die Übertragungsgeschichte der Erreger, sondern rückt auch die zukünftige Vermeidung von Pandemien in den Mittelpunkt. Dabei geht es nicht allein um die Lebensbedingungen der Tiere, sondern auch um jene der Menschen