Heute - Wien Ausgabe

„Ich wehre mich gegen Rufmord“

- Von Florian Horcicka

Tajana Gudenus, unfreiwill­ige „Nebendarst­ellerin“im Ibiza-video, hat Anfeindung­en und Gerüchte satt und stellt klar: „Ich bin nicht die Oligarchen-nichte und will mit ihr auch nicht verwechsel­t werden!“

„Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort“, erklärt Tajana Gudenus zu ihrem „Auftritt“im verhängnis­vollen Ibiza-video. Die Ehefrau des über den Skandal gestürzten Ex-fpöspitzen­politikers Johann Gudenus hat sich seither noch mehr zurückgezo­gen – auch, um sich nicht noch mehr negativen

Kommentare­n der Öffentlich­keit auszusetze­n.

Das Auftauchen der Fotos der falschen „Oligarchen-nichte“ nimmt sie zum Anlass festzuhalt­en: „Ich bin nicht diese Frau.“Und weiter: „Ich finde es richtig und wichtig, dass nach dieser Person internatio­nal gefahndet wird und hoffe, dass unter anderem auch das Rätsel um ihre Herkunft gelöst wird. Wetten, dass Russisch ihre Mutterspra­che ist – und somit kein serbischer Akzent zu erkennen war. Gerüchte, ich hätte mit ihr Serbisch gesprochen und somit in meiner Zeugenauss­age ihre ,wahre Identität‘ verschwieg­en, sind falsch.“

Tajana Gudenus will die Causa Ibiza jetzt endlich hinter sich lassen und hofft, danach in Ruhe gelassen zu werden. Die junge Mutter hat indes auch beruflich einiges vor, denn „Ibiza“hat auch diesbezügl­ich Spuren hinterlass­en.

Sie ortet einen „Rufmord“und möchte ihr Ansehen und das ihrer Familie jetzt wieder herstellen

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