Heute - Wien Ausgabe

Fußball, Schulen, Solar: Wien steckt 600 Mio. € in Konjunktur

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Neue Geldspritz­e gegen die Pandemie: In ihrer ersten Regierungs­klausur einigten sich SPÖ und Neos gestern auf weitere Coronahilf­en sowie auf ein Konjunktur­paket von über 600 Millionen Euro.

Die Stimmung sei gut, der Koalitions­motor habe keine Sekunde gestottert: Zufrieden zogen Bürgermeis­ter Michael Ludwig (SPÖ) sowie seine Vize Kathrin Gaál (SPÖ) und Christoph Wiederkehr

(Neos) nach 65 Tagen Rot-pink Bilanz. Bei der Regierungs­klausur wurde beschlosse­n:

Zu den bestehende­n 39 Förderinst­rumenten der Stadt kommen neue um 20,5 Mio. Euro hinzu. So stehen 5 Mio. Euro für EPUS zur Verfügung, die für neue Geschäftsi­deen mit bis zu je 7.000 Euro gefördert werden. 4 Mio. Euro gibt’s für Kongressto­urismus.

Damit sollen „Hybrid-events“(online & vor Ort) mit über 1.000 Teilnehmer­n unterstütz­t werden. 1 Mio. Euro geht an die 13 Wiener Programmki­nos, 2 Mio. Euro erhält das Gartenbauk­ino für die Sanierung.

Neben Neubauten und Sanierunge­n von Kigas, Schulen und Pensionist­enwohnhäus­ern kündigte Ludwig einen neuen Fac-platz sowie ein 50-Meter-sportbecke­n für das Stadionbad – samt temporärer Überdachun­g mit Solarpanel­en – an. Weiters sollen jährlich Solaranlag­en in der Größe von 100 Fußballfel­dern errichtet werden. Das schaffe 1.200 Jobs.

In den Kindergärt­en werde die Zahl der Assistenzk­räfte verdoppelt, jeder Schule eine Bürokraft zur Verfügung gestellt. Weiters würden im Zuge der Grünraumof­fensive 400.000 m2 an Parkfläche entstehen

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Wiederkehr, Ludwig und Gaál (v.l.)

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