Heute - Wien Ausgabe

Zum Schulstart bleibt bei den Öffis Montag alles wie gehabt

- Von Claus Kramsl

Zwei Meter Abstand sind in U-bahn und Co. schon derzeit selten einzuhalte­n. Mit Lockdown-ende am Montag sind auch wieder rund 100.000 Schüler in den Öffis unterwegs. Man sei gerüstet.

Während des aktuellen Lockdowns verzeichne­n die Wiener Linien 40 Prozent weniger Fahrgäste. Mit kommendem Montag wird sich das jedoch ändern, wenn täglich rund 145.000 Kinder

unterwegs sein werden. Die 70.000 Volksschül­er haben ja täglich Unterricht, die älteren Schülerinn­en und Schüler (jeweils also 75.000) Schichtbet­rieb.

Die Wiener Linien sehen sich bereit für die zusätzlich­en Fahrgäste, es sei nicht die erste Öffnung nach einem Lockdown: „Wie auch in den vergangene­n Wochen und Monaten fahren wir weiterhin in den gewohnt dichtesten Intervalle­n“, so eine Sprecherin. Heißt: Zu den Spitzenzei­ten unter der Woche – zwischen 6 Uhr und 9 Uhr bzw. 16 Uhr und 18:30 Uhr – fährt die Ubahn alle zwei bis drei, die Bims alle drei bis fünf und Busse fahren je nach Linie alle vier bis sechs Minuten. „Schulroute­n“würden besonders berücksich­tigt. Auch die Sicherheit­steams sind weiterhin unterwegs, um die

Einhaltung der Corona-maßnahmen zu kontrollie­ren. Die Situation werde laufend evaluiert und im Bedarfsfal­l reagiert.

Und aus dem Büro des Bildungsmi­nisters Heinz Faßmann (ÖVP) heißt es, man stehe „mit den Wiener Linien in stetigem Kontakt bezüglich der bevorstehe­nden Schulöffnu­ngen.“

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Sicherheit­sabstand ist in den Öffis kaum möglich.

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