Zum Schulstart bleibt bei den Öffis Montag alles wie gehabt
Zwei Meter Abstand sind in U-bahn und Co. schon derzeit selten einzuhalten. Mit Lockdown-ende am Montag sind auch wieder rund 100.000 Schüler in den Öffis unterwegs. Man sei gerüstet.
Während des aktuellen Lockdowns verzeichnen die Wiener Linien 40 Prozent weniger Fahrgäste. Mit kommendem Montag wird sich das jedoch ändern, wenn täglich rund 145.000 Kinder
unterwegs sein werden. Die 70.000 Volksschüler haben ja täglich Unterricht, die älteren Schülerinnen und Schüler (jeweils also 75.000) Schichtbetrieb.
Die Wiener Linien sehen sich bereit für die zusätzlichen Fahrgäste, es sei nicht die erste Öffnung nach einem Lockdown: „Wie auch in den vergangenen Wochen und Monaten fahren wir weiterhin in den gewohnt dichtesten Intervallen“, so eine Sprecherin. Heißt: Zu den Spitzenzeiten unter der Woche – zwischen 6 Uhr und 9 Uhr bzw. 16 Uhr und 18:30 Uhr – fährt die Ubahn alle zwei bis drei, die Bims alle drei bis fünf und Busse fahren je nach Linie alle vier bis sechs Minuten. „Schulrouten“würden besonders berücksichtigt. Auch die Sicherheitsteams sind weiterhin unterwegs, um die
Einhaltung der Corona-maßnahmen zu kontrollieren. Die Situation werde laufend evaluiert und im Bedarfsfall reagiert.
Und aus dem Büro des Bildungsministers Heinz Faßmann (ÖVP) heißt es, man stehe „mit den Wiener Linien in stetigem Kontakt bezüglich der bevorstehenden Schulöffnungen.“