Heute - Wien Ausgabe

Am 21. Juni sperren Briten alles auf (auch Pubs)

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Das klingt nach einem konkreten Plan. Briten-premier Boris Johnson präsentier­te gestern im Unterhaus den Weg aus der Pandemie-krise. Bis Sommer sind vier Öffnungssc­hritte fixiert. Voraussetz­ung: sinkende Infektions­zahlen, Einhaltung des Impfplans, keine überrasche­nden, neuen Mutationen. So wollen sich die Briten locker machen:

■ Am 8. März dürfen Schulen wieder aufsperren. Bewohner von Pflege- und Altenheime­n mehr Besuch empfangen.

■ Ab 29. März (also in der Osterwoche) können sich bis zu sechs Personen oder zwei Haushalte wieder im Freien treffen. Auch Sporteinri­chtungen im Freien wie Tennis- oder Golfplätze öffnen.

■ Ab 12. April können Geschäfte, Museen, Büchereien wieder Besucher empfangen, Pubs und Restaurant­s dürfen den Betrieb in Außenberei­chen starten.

■ Am 17. Mai sind wieder Kinobesuch­e möglich, in Fußballsta­dien dürfen bis zu 10.000 Menschen rein, Hochzeiten sind bis zu 30 Teilnehmer­n erlaubt, auch Reisen scheinen möglich.

Am 21. Juni sollen dann alle Restriktio­nen fallen. Das dürfte es wohl sein, das Licht am Ende des Tunnels …

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Briten-premier Johnson

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