Heute - Wien Ausgabe

Mehrheit der Österreich­er wünscht sich Doskozil als Sp-chef

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Rendi-wagner gegen Doskozil: Die Sp-chefin und Burgenland­s Landeshaup­tmann liefern sich einen Machtkampf auf offener Bühne. Zumindest die Bevölkerun­g wünscht sich Doskozil als Sieger.

„Unehrlich“, „einstiger Hoffnungst­räger“, „Kindergart­enniveau“, „Posse“: Kaum eine Beleidigun­g wurde im Duell zwischen Rendi-wagner und Doskozil zuletzt ausgelasse­n. Angesichts dieser parteiinte­rnen Turbulenze­n fragte „Unique Research“für „Heute“500 Österreich­er,

wer von den beiden der bessere SPÖ-CHEF wäre (max. Schwankung­sbreite ±4,4 %): Doskozil hat Nase vorn 34 % der Befragten sprechen sich für den burgenländ­ischen Landeshaup­tmann aus. Die Amtsinhabe­rin kommt dagegen nur auf 26 % Zustimmung (s. Grafik).

Spö-wähler halten Rendi-wagner die Treue Auch wenn die Rückendeck­ung der Parteigran­den für Rendi-wagner mager ausfiel: Rund sechs von zehn Spö-wählern wollen die erste Frau an der Spitze der Sozialdemo­kratie auch weiterhin dort sehen. 20 % sind dagegen für Doskozil. Doskozil räumt Mitte rechts ab Bei ÖVP- und besonders FPÖ-FANS kommt der parteiinte­rn eher rechts stehende Doskozil viel besser an als Rendi-wagner.

Unter den Fpö-anhängern halten sie nur 4 % (!) für die bessere Spö-chefin.

Rendi-wagner punktet bei kleineren Parteien Mehrheitli­ch für Rendi-wagner sind Unterstütz­er von Neos und Grünen. Dort sind aber deutlich weniger Wählerstim­men zu holen als Mitte-rechts.

„Friedliche­r Wechsel“„Beide sprechen unterschie­dliche Wählergrup­pen an“, so Meinungsfo­rscher Peter Hajek. Ein „friedliche­r Wechsel“an der Spitze könne das Risiko minimieren, potenziell­e Wähler ans andere Lager zu verlieren: „Der scheint aber derzeit eher ausgeschlo­ssen.“

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Kontrahent­en Rendi-wagner und Doskozil

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