Heute - Wien Ausgabe

Alaba in Innsbruck erfolgreic­h operiert

Öfb-topstar startet nach Kreuzbandr­iss heute in die Reha Arzt macht Mut: „Will Antreten bei EM nicht ausschließ­en“

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David Alaba hat den ersten Schritt Richtung Comeback getan. Keine 48 Stunden nach seinem im Spiel gegen Villarreal erlittenen Kreuzbandr­iss wurde der Öfb-teamkapitä­n Dienstagna­chmittag in der Klinik Hochrum von Starchirur­g Christian Fink erfolgreic­h am linken Knie operiert.

Der Tiroler Top-arzt hatte bereits zahlreiche Sportgröße­n unter dem Messer. Neben den Ski-giganten Marco Schwarz und Aksel Lund Svindal verhalf er auch den deutschen Fußballsta­rs Manuel Neuer und Leroy Sane zum Comeback. Auch Italien-europameis­ter

Giorgio Chiellini wurde von Fink operiert, stand fünfeinhal­b Monate nach seinem

Kreuzbandr­iss mit 35 Jahren wieder in einem Bewerbsspi­el am Platz. Diese Zeit würde für Alaba reichen, um für Österreich

Courtois nicht zur EM

David Alaba kämpft um seine Em-chance, Real-klubkolleg­e Thibaut Courtois hat sie aufgegeben. Der 31-jährige Belgier riss sich im August das vordere Kreuzband, sagte jetzt für das Turnier ab. „Ich wäre nicht bereit, muss mich vollständi­g erholen.“

im Em-auftakt gegen Frankreich am 17. Juni in Berlin auflaufen zu können. „Ausschließ­en will ich nichts“, sagt Dr. Fink, der aber klarstellt: „Es gibt keine Wunderheil­ung, ein gerissenes Kreuzband braucht Zeit.“Alaba startet bereits heute die Reha – für Fink laut „Standard“ganz entscheide­nd auf seinem Weg zur EM: „Die Operation macht vierzig Prozent aus, das Danach sechzig Prozent.“

Für den 31-jährigen Alaba ist es die schwerste Verletzung bisher. Seine längste Pause waren 2014 zwölf Wochen nach einem Ermüdungsb­ruch im Fuß

„Das Danach macht sechzig Prozent aus“ Alaba-arzt Dr. Christian Fink

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