Rapid-ass Cvetkovic warnt Alaba: „Das könnte schlimm ausgehen“
Nenad Cvetkovic ist zurück – zumindest auf dem Trainingsplatz. „Am Dienstag habe ich in Belek meine erste Einheit absolviert, kurze Pässe gespielt, kleine
Bewegungen gemacht“, erzählt der Rapid-verteidiger „Heute“. „Es fühlt sich gut an, wieder die Fußballschuhe zu schnüren.“
Vor fünf Monaten riss beim 28-Jährigen das Kreuzband. Wie verläuft die Reha? „Ich bin auf einem guten Weg, will aber nicht zu hohe Erwartungen schüren. Es ist ein permanenter Kampf mit den Gedanken. Es gibt Ups und Downs – bei den Downs musst du stark und positiv bleiben und an dich glauben.“
Ein voreiliges Comeback schließt Cvetkovic aus. „Mein Ziel bleibt das Cup-finale am 1. Mai, vielleicht gehen sich davor ein paar Spiele aus“, grinst der Serbe. Acht Monate wären dann seit der OP vergangen. „Es bringt nichts, sich durch den Heilungsprozess zu hetzen. Die Zeit lässt sich nicht überholen. Ich will das Glück nicht herausfordern.“
Für David Alaba bittere Worte: Der ÖFB-STAR laboriert ebenfalls an einem Kreuzbandriss, hat jedoch nur sechs Monate, um bis zur
EM fit zu werden.
„Für mich wäre das zu riskant“, gesteht Cvetkovic. „Denn nach so einer Verletzung willst du dir nicht wieder wehtun. Das könnte schlimm enden. Aber vielleicht kann er es mit der Expertise von Real schaffen. Fakt ist, dass das Kreuzband vor allem gegen Ende der Reha mit jedem Tag stärker wird. Ich will auf dem Level zurückkommen, auf dem ich aufgehört habe.“Im ersten Test in der Türkei gelang gegen Slovacko ein 2:1-Sieg. Mayulu und Kaygin trafen per Elfer, Hedl parierte zwei