47 Mio. Euro verbaut
denWinter schon gerüstet sind.“Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig bezeichnete das Kräuterdorf bei der Eröffnung des Festivals als „Paradebeispiel für die Ortsentwicklung“und auch Kleine-Zeitung- Chefredakteurin Antonia Gössinger genoss das herzliche Ambiente.
Dafür, dass sich die Festbesucher
Vor ihrem Auftritt auf der Hauptbühne des Bodypainting Weltfestivals nahm sich das Duo Madcon am Freitag ausgiebig Zeit für das Treffen mit den Fans. Hinter der Bühne direkt am Seeufer setzten sich Yosef Wolde-Mariam und Tshawe Baqwa gleich ins VIP-Zelt auf die bequeme Sofaecke. „Wir sind früh angekommen, haben den ganzen See mit dem Boot gequert
PÖRTSCHACH.
wohlfühlen, sorgen „über 100 freiwillige Helfer. Insgesamt werden rund 1300 ehrenamtliche Arbeitsstunden nur für dieses Fest aufgebracht“, erklärt Kräuterdorf-Initiator Eckart Mandler.
Für ein Novum beim gestrigen Abendprogramm sorgte ein klassisches Konzert mit Streichquartett und Ensemble, mit dem der und waren schwimmen. Ein Traum“, schwärmte Baqwa. Und Yosef ergänzte: „Sonst ist Österreich ja eher für seine Alpen bekannt. Aber ich komme jetzt sicher auch gerne im Sommer wieder her. An die österreichische Riviera.“
Wo es sonst auch noch besonders schön ist, ließen sich die Norweger, die heuer mit ihrem „Don’tWorry“in den Hitparaden erste Festivaltag einen gemütlichen Ausklang fand.
Heute heißt das Kräuterdorf ab 10 Uhr Gäste beim Festival willkommen. Gebotenwerden neben rund 30 Marktständen, Kräuterspaziergänge, das Kleine-ZeitungSchaukochen mit Marco Krainer (13 Uhr) sowie Musik undVorträge zurWildpflanzenküche. punkteten, dann beim Fantreff von ihren VIP-Gästen erklären. John undMelanie Ramberger kamen aus Baden, Ralph Faßhuber aus Graz, Thomas Wernig aus Wolfsberg, Marcell Lippusch aus Klagenfurt und Doris Mayer aus dem Gailtal zum Konzert der beiden Popmusiker, die mit dem Lied „Glow“vor fünf Jahren beim Song Contest als „Flash Mob Dance“für Aufsehen sorgten.
Umfahrung Bad St. Leonhard: Unerklärliche Fehlplanungen, ein teures Finanzierungsmodell undzumTeil unnötige und durchgängig weit überhöhte Ablösesummen. Laut Rechnungshofbericht sollen 47 Millionen Euro verbaut worden sein. Wir Grünen haben bereits in den Jahren 2012, 2013 und 2014 Anzeigen zu dieser Causa bei der Staatsanwaltschaft eingebracht und immer wieder auf die Steuergeldverschwendung hingewiesen. Doch die Staatsanwaltschaft hat das von uns Grünen angestrengte Verfahren leider – für uns schwer begreiflich – eingestellt. Deshalb müssen wir prüfen, welche Möglichkeiten es gibt, das Geld zurückzubekommen. Die Grundstücke, die damals vomLand Kärnten zu überhöhten Ablösesummen gekauftwurden, stehen nun zu für viele Kärntnerinnen und Kärntner schwer leistbaren Preisen zum Verkauf. Wenn nicht bald eine Lösung gefunden wird, wird sich schwer einE KäuferIn finden, weil die Objekte nach und nach in einen renovierungsbedürftigen Zustand verfallen. Der Schaden ist enorm. Jetzt gilt es zu retten, was (noch) gerettet werden kann. Ihre Barbara Lesjak, Klubobfrau der Grünen im Kärntner Landtag Infos über die Grüne Landtagsarbeit auf www.gruene-landtag.at