Sinnlose Diskussion
Slowenisch oder Windisch? Diese Diskussion dient doch lediglich dazu, dem einen oder anderen Proponenten eines auszuwischen. Dabei hat sowohl Slowenisch als auch Windisch mit dem Kärntner Abwehrkampf eigentlich nichts zu tun, ging es doch damals um ein ganzheitliches Kärnten. Dies sollte man doch endlich zur Kenntnis nehmen!
Was nun die unterschiedlichen Sprachen betrifft, so genügt ein Blick nach Friaul und Norditalien, dort gibt es etwa 20 anerkannte Sprachinseln mit ihren unterschiedlichsten Dialekten und Sprachen, welche noch dazu jeweils in den Schulen gelehrt und gelernt werden. So mögen doch u. a. Timmau / Timavo / Tischelwang oder Sappada / Bladen oder Sauris / Zahre (nur 400 Einwohner!) Vorbild für uns sein.
Aus kultureller Sicht wäre es daher wesentlich wertvoller, die jeweiligen uns bekannten Dialekte und Sprachen sowie das kulturelle Erbe daraus weiter zu pflegen, als sinnlos über Nichtigkeiten zu diskutieren. Aber vielleicht geht es bei uns in Kärnten wieder nur um Förderungen und Zuschüsse und um Postenvergaben nach Proporz, diesmal vielleicht zwischen Slowenisch, Windisch und Deutsch!
DI Leopold Anderwald, Obmann Sudetendeutsche Landsmannschaft Kärnten, Treffen eingefangen. Nachdem kein gängiges „Entschlüsselungs-Tool“in der Lage war, die Dateien wieder herzustellen, musste ich eine professionelle „Dateienrettungsfirma“in Anspruch nehmen, der es bis heute noch nicht gelungen ist, meine Dateien zu retten. Ich warte schon seit fast vier Monaten! Wie gesagt: So einfach ist es nicht! unweigerlich folgende Fragen auf: Wo bleibt in dieser peinlichen Causa die Kontrollfunktion des Aufsichtsrates bzw. Sparkassenrates? Sitzen in diesem Gremium nur Ignoranten und Polit-Günstlinge, die keine Ahnung von ihrem Kerngeschäft haben? Wo ist der zweite Vorstandsdirektor? Wie kann eine Bank über Jahrzehnte auf Mieteinnahmen durch solche Verträge verzichten? Vermietet die Sparkasse Feldkirchen alle ihre Immobilien zu Schnäppchenpreisen?
Das Verhalten des Bankdirektors ist auf jeden Fall mit dem Unwort des Jahres 2010 zu betiteln: einfach zum „Fremdschämen“.