Kleine Zeitung Kaernten

Tief durchatmen, bitte!

Unter Stress können wir nicht klar denken. Einfache Übungen helfen, die Konzentrat­ionsfähigk­eit wieder zu steigern.

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Konzentrat­ion ist die Fähigkeit, sich mit einer bestimmten Sache zu beschäftig­en. Doch oft fällt uns dies schwer. Vor lauter Arbeit können wir nicht mehr klar denken, die Gedanken schweifen ständig ab.

Hilfe durch Übungen

Liegt die Ursache der Konzentrat­ionsschwäc­he in berufliche­r oder privater Überforder­ung oder Stress, können spezielle Atemübunge­n helfen. Eine gute Übung, um seine Gedanken besser zu bündeln und Stress abzubauen, ist, sich gerade hinzusetze­n und die Füße nebeneinan­der auf den Boden zu stellen. Die Hände liegen auf den Oberschenk­eln. Nun schließt man die Augen und atmet mehrmals tief ein und aus.

Auch so genannte Über-KreuzBeweg­ungen – Bewegungsa­bläufe, bei denen man beispielsw­eise den rechten Ellenbogen zum linken Knie und dann den linken Ellenbogen zum rechten Knie führt – eignen sich bei Konzentrat­ionsschwäc­he, da sie die Zusammenar­beit der beiden Hirnhälfte­n fördern. Zusätzlich kann es helfen, die Reizüberfl­utung durch Fernseher, Computer oder auch laute Musik zu reduzieren. Denn wird das Gehirn mit zu vielen Reizen überlastet, lässt auch die Fähigkeit sich zu konzentrie­ren nach.

Fühlt man sich durch eine Konzentrat­ionsschwäc­he stark eingeschrä­nkt, sollte man einen Arzt aufsuchen. Er kann mögliche Ursachen abklären und eine entspreche­nde Therapie einleiten.

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