Schweden und Ukraine legten vor
Die „Wikinger“feierten gegen Dänemark einen 2:1-Sieg, Ukraine gewann gegen Slowenien 2:0. Die Rückspiele steigen am Dienstag.
Erstmals in seiner Karriere traf Zlatan Ibrahimovic gegen Dänemark. Der Superstar erzielte beim 2:1-Sieg den zweiten Treffer für seine Schweden. Auch wenn es „nur“ein Elfmeter war, das Tor im Play-off-Hinspiel ist wichtig und hat die Tür zur EM-Endrunde für die Wikinger weit aufgestoßen. Einen souveränen 2:0-Erfolg feierte die Ukraine über Slowenien und hat sich somit auch in eine hervorragende Ausgangsposition für die EM-Teilnahme 2016 in Frankreich gebracht. Ex-Salzburg-Legionär Kevin Kampl
LWIW.
und Co. waren in Lwiw (Lemberg) völlig harmlos. Slowenien und die Ukraine waren in ihren Qualifikationsgruppen jeweils Dritter geworden und zogen dadurch in die Play-offs ein. Das Rückspiel steigt am Dienstag in Marburg (20.45 Uhr).
Bosnien-Herzegowina hat die Hoffnung auf die erste EM-Teilnahme seiner Geschichte lange noch nicht aufgegeben. „Das war die erste Halbzeit“, sagte Stürmer Vedad Ibisevic nach dem enttäuschenden 1:1 im Hinspiel gegen Irland. „Wir spielen noch eine zweite“, meinte er im Hinblick auf das Rückspiel am Montag in Dublin.
Auch Bosniens Superstar Miralem Pjanic von AS Roma hat seine Zuversicht nicht verloren: „Wir haben gezeigt, dass wir das bessere Team sind. Wir fahren nach Dublin, um zu gewinnen“, sagte er. EM-Play-off: Schweden – Dänemark 2:1 (1:0). Ukraine – Slowenien 2:0 (1:0). Tests: Russland – Portugal 1:0, Spanien – England 2:0, Slowakei – Schweiz 3:2, Tschechien – Serbien 4:1, Nordirland – Lettland 1:0, Belgien – Italien 3:1, Wales – Niederlande 2:3, Polen – Island 4:2, Frankreich – Deutschland 2:0