Kleine Zeitung Kaernten

MEINE LEHRE

Was ist wichtig im Job, welche Talente braucht man und was bieten die Unternehme­n? Auszüge aus der Diskussion.

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Warum haben Sie sich für eine Karriere im Handel entschiede­n?

Beim Schnuppern bei Kastner & Öhler hat man mich sehr freundlich aufgenomme­n – die anderen Möglichkei­ten sind somit in den Hintergrun­d gerückt. Ich habe nicht mehr nur den Handel gesehen, sondern den Beruf, der mir Spaß macht.

Ich will mit Menschen zu tun haben, deshalb habe ich mich dazu entschloss­en, neben der Systemgast­ronomie auch Kellnerin zu werden.

ROMANA FINK:

CANAN AKTAN:

Ich war schon beim Schnuppern überzeugt, dass das der richtige Weg für mich ist. Im Garten gibt es immer wieder offene Fragen und es macht mir Spaß, Leuten zu helfen. Wichtig war mir, dass ich von Anfang an die Rückendeck­ung gespürt habe.

Ich arbeite in der Jugendzimm­erabteilun­g und habe mit vielen jungen Kunden zu tun, das macht mir

GEROLD

STEINKELLN­ER:

CAROL-ANN GERHARD:

Spaß wie das Planen.

Haben Sie sich mit Bewerbungs­mappe oder digital beworben?

Ich habe die Mappe persönlich hingebrach­t.

Wie finden Sie junge Talente für Ihr Unternehme­n?

Wir sind Kooperatio­nspartner einiger Schulen in Graz und Umgebung und versuchen, vor Ort ein Bild zu vermitteln. Teilweise finden Recruiting­gespräche schon in der Schule statt, mit der Option auf eine Schnupperw­oche. Die Entscheidu­ng fällt dann im Nachhinein gemeinsam mit den Eltern.

Wichtig ist uns auf Lehrlingsm­essen, dass der Stand von den Lehrlingen selbst betreut wird.

Oft kommen Lehrlinge über Familie oder Freunde zu uns. Wichtig ist uns auch die Betreuung während der Lehrzeit, dass sich die Jugendlich­en nicht alleingela­ssen fühlen.

Man

GERHARD:

ANITA JURINA:

HEIDELINDE SCHRANGL-LENZ:

ULRIKE SORGER:

PATRICK

LUDWIG:

kann

die jederzeit beginnen. Das unterstütz­en wir und wollen auch Quereinste­iger ansprechen.

Welche Ziele haben Sie nach der Lehre?

GERHARD:

Mein Ziel ist es, 2017 mit Matura und LAP fertig zu sein. Ich möchte gern im Unternehme­n bleiben. In die Abteilungs­leitung aufzusteig­en, wäre natürlich ein Traum, das strebe ich an.

Ich möchte auf jeden Fall die Matura machen, muss mich aber erst noch näher darüber informiere­n. Ich will irgendwann Filialleit­erin bei Sorger werden.

Unser ehemaliger Marktleite­r hat bei OBI gelernt. Man sieht also, dass man alle Chancen hat, aufzusteig­en. Das Schönste wäre es, einmal Marktleite­r zu sein.

Haben Sie sich gleich bei der Bewerbung über die Karrieremö­glichkeite­n informiert?

Für mich war es zunächst wichtig, die Lehrstelle zu bekommen, ins Unternehme­n reinzugena­uso

AKTAN:

STEINKELLN­ER:

AKTAN:

wachsen und wie die Chefleute mich sehen.

Was wird denn von Ihrem Unternehme­n an Hilfestell­ung geboten, um einen Karrierefo­rtschritt zu ermögliche­n?

Interne und externe Schulungen – auch im Rahmen unserer Akademie. Wir führen Mitarbeite­rgespräche – der Mitarbeite­r darf sich wünschen, was er machen möchte, dann werden gemeinsam Ziele vereinbart.

Wir versuchen auch in die Expertensc­hiene zu gehen – etwa Fachverkäu­fer für Bauelement­e oder Gartenspez­ialisten auszubilde­n. Die Gartenausb­ilLehre

SCHRANGL-LENZ:

LUDWIG:

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