Kleine Zeitung Kaernten

DREI FRAGEN AN .

-

1.Motivation,Was war Ihre ursprüngli­che Disability & Diversity Studies zu studieren?

Auslöser war die Demenzerkr­ankung meiner bereits verstorben­en Oma. Es reizte mich, Hintergrün­de zu erfahren, die Sichtweise­n der Betroffene­n mit einzubezie­hen und partizipat­iv mit Menschen mit Behinderun­gen zu arbeiten. Die Vereinbark­eit von Studium und Job war eine Herausford­erung, aber durch effektives Zeitmanage­ment zu schaffen. Welche inhaltlich­en Schwer2.punkte

haben Ihr Studium geprägt?

Ganz klar stand das interdiszi­plinäre, vernetzte und inklusions­orientiert­e Denken und Handeln im Vordergrun­d. Wir erlangten breit gestreutes Wissen in management­orientiert­en, organisato­rischen, juristisch­en, soziologis­chen, psychologi­schen, medizinisc­hen und pädagogisc­hen Kontexten und erlernten dabei Selbstrefl­exionskomp­etenzen. Wo sind Sie nach Abschluss

Studiums beruflich untergekom­men?

Ich bin in der Bank Austria in Wien als Wirtschaft­spraktikan­tin im Disability Management angestellt. Das Unternehme­n unterstütz­t und fördert nachhaltig­e Bewusstsei­nsbildung und Sensibilis­ierung für Mitarbeite­r und Führungskr­äfte. Im Alltag setzen sie zielgerich­tete Beratung für Mitarbeite­r mit Behinderun­gen ein. Die Zusammenar­beit im Sinne der Barrierefr­eiheit spielt eine weitere große Rolle, die bis hin zu praktische­n Tipps für Mitarbeite­r im Umgang mit Kunden mit Behinderun­gen führen.

CORINNA USCHNIG:

USCHNIG:

3.desUSCHNIG:

 ??  ?? . . . Corinna Uschnig, eine der ersten Absolvente­n des DDS-Studiums
. . . Corinna Uschnig, eine der ersten Absolvente­n des DDS-Studiums

Newspapers in German

Newspapers from Austria