Münchner und Moscheen öffneten Tore
Der deutsche Innenminister Thomas de Maizière beklagte beim Besuch am Tatort die Verrohung der Gesellschaft und die Verbreitung von gewalttätigen Computerspielen, die auch bei diesem Amoklauf eine Rolle spielen könnten. Die Münchner bewiesen jedoch ein weiches Herz und stellten ihre Wohnungen für gestrandete Reisende zur Verfügung, die in der Stadt festsaßen. Und auch Moscheen öffneten ihre Tore für zahlreiche Schutzsuchende.
MÜNCHEN.