Viele Absagen trüben nicht die Qualität
Für das Major-Turnier in Klagenfurt haben zwar einige Top-Teams abgesagt, was aber keine Auswirkungen auf die sportliche Qualität hat.
nichts schlechter als ihre Landsleute“, sagt Robert Nowotny, der Ex-Beachvolleyballer und Trainer von Clemens Doppler und Alexander Horst.
Starke Duos
Daher sieht er auch keine Erleichterung für seine Schützlinge für das Prestigeturnier in Klagenfurt. „Es wird verdammt schwierig, Richtung Sonntag zu kommen. Es gibt mittlerweile zu viele starke Duos, das Niveau wird immer stärker und breiter.“Was aber nicht heißen soll, dass er Doppler/Horst nicht eine Spitzenplatzierung zutrauen würde. „Wir können alles schaffen, können aber auch überraschend verlieren.“Als großes Plus für seine Burschen sieht er die Fans, die bei einem knappen Match schon äußerst hilfreich sein können. „Das Publikum in Klagenfurt ist für uns definitiv der dritte Mann“, ist Nowotny überzeugt.
Wenn es um die Fans geht, kommen auch Kärntens Aushängeschilder Alexander Huber und Robin Seidl ins Schwärmen. „Die Stimmung ist schon extrem gut. So oft im Jahr werden wir ja nicht angefeuert, daher tut das in Klagenfurt schon gut“, sagt Huber. Das Duo schwebt nach der Olympia-Qualifikation auf Wolke sieben, trotzdem ist der Fokus ganz auf das Major gerichtet. „Da wir das Ticket für Rio haben, können wir Klagenfurt nun noch mehr genießen“, ergänzt Huber.
Start mit der Qualifikation
Fix im Hauptbewerb aus Österreich sind bei den Damen Schwaiger/Hansel, Plesiutschnig/Schützenhöfer und Strauss/Strauss, die eine Wild Card erhielten. Neben Doppler/ Horst und Huber/Seidl sind Kunert/Dressler noch fix dabei. Über die Qualifikation, die für die Damen und Herren morgen beginnt, wollen Rimser/Almer, Teufl/Zass und Dörfler/Radl in den Hauptbewerb bzw. Ermacora/Pristauz, Müllner/Petutschnig und Eglseer/Schnetzer bei den Männern.