DREI FRAGEN AN . . .
. . . Max Linder, der Bürgermeister (FPÖ) von Afritz
Wie schlimm ist es nach dem Murenabgang in Afritz? MAX LINDER: Es wurden zehn bis 15 Hektar überschwemmt. Getroffen wurden etwa 50 Häuser. Zehn sind innen verwüstet. So ein Schaden ist unvorstellbar für eine kleine Gemeinde. Wie geht es jetzt weiter?
LINDER: Die Priorität liegt jetzt darauf, den Bach wieder in sein Bett zu bringen. Die Aufräumarbeiten gehen voran. Wir wissen nur nicht, wo wir mit diesen Geröllmassen hin sollen. Wir haben um die 40.000 Kubikmeter Material. Wie geht es den Einwohnern?
LINDER: Jeder ist schockiert. Das Positive ist aber, dass so viele Leute beim Aufräumen mithelfen. Auch die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften funktioniert perfekt.