Kleine Zeitung Kaernten

Reihenweis­e Abgänge beim „Jedermann“

Viele neue Gesichter werden im kommenden Jahr bei den Festspiele­n in Salzburg zu sehen sein.

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Nach Jedermann Cornelius Obonya (47) kündigte nun auch Miriam Fussenegge­r (25), nach nur einer Saison, ihr Ende als Buhlschaft in Salzburg an: „Ja, es stimmt, ich werde Jedermann ins Bühnengrab folgen.“Neben den beiden Titelrolle­n wird es 2017 noch weitere Umbesetzun­gen geben. So kündigte Jedermanns Mutter Julia Gschnitzer mit 84 Jahren ihren generellen Abschied von der Bühne an. Aber auch Teufel Christophe­r Franken (38) kehrt dem Traditions­stück den Rücken. Fritz Egger (56), der den Schuldknec­ht spielte, war über seinen Abschied eher unglücklic­h, er gehe mit „zwei weinenden Augen“.

Das Pressebüro der Festspiele bestätigte die zahlreiche­n Änderungen im „Jedermann“-Ensemble vorerst nicht offiziell und verwies auf die Programmpr­äsentation im November. Es sei normal, dass es im Zuge eines Intendante­nwechsels – Markus Hinterhäus­er (58) übernimmt – zu Umbesetzun­gen komme. Salzburg-Bilanz auf den Seiten 58/59

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APA Miriam Fussenegge­r sagt ihrer Rolle als Buhlschaft in Salzburg nach nur einer Saison wieder Adieu
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APA Obonya und Gschnitzer sind kommende Saison definitiv nicht mehr dabei

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