Kaufleute kritisieren Umsetzung der neuen Parkordnung. GKK-Betriebsrat will die leeren Flächen wieder füllen.
Es könnte sich tatsächlich noch was tun. Nur was genau, bleibt nach dem gestrigen Parkgipfel im Klagenfurter Rathaus offen. „Es liegen einige Lösungsvorschläge auf meinen Tisch. Die werden jetzt geprüft. Vorher kann ich dazu nichts sagen“, erklärt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ). Grundsätzlich bleibe sie aber dabei, dass die Verordnung das klügste und einfachste Modell sei, das Klagenfurt je hatte.
Zu jenen, die offiziell eine Überarbeitung der neuen Parkordnung fordern, gehören seit gestern auch die Innenstadtkaufleute. „Es ist nicht umsetzbar, jemanden abzustrafen, der zuerst eine halbe Stunde gratis parkt und dann erst einen Schein löst“, schreibt Gregor Grüner, stellvertretender Obmann der IG-Innenstadt, in einem Brief an Bürgermeisterin, Stadtsenat und alle Klagenfurter Kaufleute. Zudem fehle es an Infomaterial für die Kunden und es hätte in der Übergangszeit eine Schonfrist geben müssen. Es sei auch bedauerlich, dass Vorschläge der Kaufleute nicht berücksichtigt wurden und es keine weiteren Gespräche gegeben habe.
Hinzu komme laut Grüner, „dass die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter im Innenstadthandel nicht in der Innenstadt wohnt. Sie sind zum Groß-