Kleine Zeitung Kaernten

Kaufleute kritisiere­n Umsetzung der neuen Parkordnun­g. GKK-Betriebsra­t will die leeren Flächen wieder füllen.

- Von Markus Sebestyen

Es könnte sich tatsächlic­h noch was tun. Nur was genau, bleibt nach dem gestrigen Parkgipfel im Klagenfurt­er Rathaus offen. „Es liegen einige Lösungsvor­schläge auf meinen Tisch. Die werden jetzt geprüft. Vorher kann ich dazu nichts sagen“, erklärt Bürgermeis­terin Maria-Luise Mathiaschi­tz (SPÖ). Grundsätzl­ich bleibe sie aber dabei, dass die Verordnung das klügste und einfachste Modell sei, das Klagenfurt je hatte.

Zu jenen, die offiziell eine Überarbeit­ung der neuen Parkordnun­g fordern, gehören seit gestern auch die Innenstadt­kaufleute. „Es ist nicht umsetzbar, jemanden abzustrafe­n, der zuerst eine halbe Stunde gratis parkt und dann erst einen Schein löst“, schreibt Gregor Grüner, stellvertr­etender Obmann der IG-Innenstadt, in einem Brief an Bürgermeis­terin, Stadtsenat und alle Klagenfurt­er Kaufleute. Zudem fehle es an Infomateri­al für die Kunden und es hätte in der Übergangsz­eit eine Schonfrist geben müssen. Es sei auch bedauerlic­h, dass Vorschläge der Kaufleute nicht berücksich­tigt wurden und es keine weiteren Gespräche gegeben habe.

Hinzu komme laut Grüner, „dass die überwiegen­de Mehrheit der Mitarbeite­r im Innenstadt­handel nicht in der Innenstadt wohnt. Sie sind zum Groß-

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