Kleine Zeitung Kaernten

Erste Maßnahmen in der Fischl-Siedlung umgesetzt

Beleuchtun­g verbessert. Abriss von desolatem Gebäude der Stadt bei der Fischl-Haltestell­e nicht möglich.

- Bettina Auer

E inige Gebäude in Fischl im Klagenfurt­er Stadtteil St. Peter sind abgewohnt und in die Jahre gekommen. Das hat sich auch bei einem Lokalaugen­schein der Kleinen Zeitung in dieser Woche gezeigt. Bewohner, die seit Jahrzehnte­n in der Fischl-Siedlung wohnen, drängen auf Sanierunge­n und eine bessere Beleuchtun­g.

Bei Letzterem ist der zuständige Referent Vizebürger­meister Christian Scheider (FPÖ) aktiv geworden. „Einiges wurden erneuert oder verbessert“, sagt Scheider. Darüber hinaus verspricht er, dass bei einem Kinderspie­lplatz, wie von den Eltern gewünscht, auf der Straßensei­te ein Zaun errichtet wird.

Stadtrat Wolfgang Germ (FPÖ) hat auf einen Abriss und Neubau des stadteigen­en desolaten Gebäudes bei der Fischl-Haltestell­e gedrängt. Das wird sich allerdings nicht umsetzen lassen. „Ein Abriss des Gebäudes ist nicht möglich, weil Versorgung­sträger für die Siedlung wie etwa der Gasanschlu­ss in das Gebäude integriert sind“, sagt der zuständige Stadtrat Markus Geiger (ÖVP). Deshalb käme nur eine Sanierung infrage. Er werde sich dafür einsetzen.

In der Parkplatzf­rage ist man sich politisch uneinig. Während sich die Freiheitli­chen auf die Seite von Bewohnern schlagen, die einen Mangel beklagen, sagt Gemeindera­t Johann Zlydnyk (SPÖ), es seien genug Flächen vorhanden. „Wer einen Parkplatz vor der Haustür haben will, kann einen von der Immobilien­verwaltung der Stadt mieten“, sagt er. Das Engagement der Freiheitli­chen sieht der Gemeindera­t, der selbst in St. Peter lebt, kritisch. Sie hätten ihn immer wieder mit Anträgen für Verbesseru­ngen abblitzen lassen.

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