Andrew „Magic“Verner spielte fünf Saisonen beim KAC. Jetzt steht er bei seinem alten Klub Peterborough Petes hinter der Bande. Klagenfurt hat ihn aber nie losgelassen.
Queen hat einige Hymnen komponiert, die später in allen möglichen Sportstätten der Welt wie Fanfaren ertönt sind. Als 2004 der KAC den Meistertitel erobert hatte, war das meistgespielte Lied des Abends aber nicht „We are the Champions“, sondern „A kind of magic“. Andrew Verner, der mit seinen Paraden jenseits von physikalischen Gesetzen zauberte, erhielt bereits nach seinen Auftritten in Deutschland den Spitznamen „Magic“verliehen. In Klagenfurt setzte sich diese Tradition für den Mann mit den sonderbaren KopfSchulter-Zuckungen fort. 2003 schloss er sich für das Play-off von Hannover kommend den Rotjacken an und avancierte sofort zum Publikumsliebling und Kultspieler. Fünf volle Saisonen lang hütete er den Kasten der Klagenfurter. „Es war eine wundervolle Zeit“, blickt Verner noch immer gerne zurück. Nach wie vor versucht er, den Kontakt in seine zweite Heimat – ihm wurde 2007 die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen – aufrechtzuerhalten. „Natürlich verfolge ich manchmal, wie es dem KAC geht und wer in der Mannschaft spielt“, erzählt der 44-Jährige. Viel wichtiger sei ihm jedoch der Kontakt zur Familie Tauscher in Viktring, die während seiner Zeit bei den Rotjacken immer wieder die kanadische Jungfamilie (Tochter Ella und Sohn Jacob, der in Klagenfurt geboren ist) unterstützt habe. „Meine Frau Allison und ich, wir haben