Zuversicht nach dem Feuer
Trotz großen Schadens nach Brand in seiner Skischule auf der Simonhöhe gibt Erik Schinegger nicht auf.
I ch habe ehrlich gesagt schon kurz überlegt, ob ich noch weitermachen soll oder nicht. Schließlich bin ich auch nicht mehr der Jüngste“, sagt Erik Schinegger. Bei einem Brand vergangene Woche wurde nicht nur sein Wirtschaftsgebäude, sondern auch sämtliche dort untergebrachte Ausrüstung für seine Skischule auf der Simonhöhe, dem Hausberg der Klagenfurter, zerstört. Darunter an die 50 Paar Skischuhe und rund 60 Paar Ski, der beliebte „Tabaluga“-Transporter sowie ein dort abgestellter BMW. „Aber mir haben so viele Leute Mut zugesprochen, dass ich beschlossen habe, noch einmal durchzustarten“, sagt Schinegger. Somit steht dem Beginn seiner 43. Saison im kommenden Winter nichts mehr im Wege. Und das, obwohl Schinegger beim Brand ausgesprochenes Pech gehabt hatte. Unter anderem, weil zwar das Gebäude gegen Feuer versichert war, nicht aber die darin gelagerten Gegenstände. Und diese werden normalerweise gar nicht dort gelagert. „Im Container auf der Simonhöhe muss der Boden erneuert werden. Deshalb habe ich ihn ausgeräumt und die Sachen in den Stall gebracht“, sagt Schinegger.
Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Dieser werde erst geschätzt. Schinegger hofft, dass die Versicherung auf Kulanz zumindest einen Teil der Ausrüstung bezahlt. Schinegger: „Alleine das ,Tabaluga‘-Fahrzeug kostet an die 50.000 Euro.“Dieses werde es aber auf jeden Fall wieder geben. „Es handelt sich um eine Spezialanfertigung “, sagt er.