Kleine Zeitung Kaernten

Verfolgert­eams wirkten etwas planlos In der Kärntner Liga musste sich Lendorf in Bleiburg mit einem Remis begnügen. Ferlach siegte in Eberstein. Lind überrascht­e in Völkermark­t.

- Von Albin Tilli Lendorf

Die Gewinner der Runde sind die WAC Amateure. Während die Wolfsberge­r gegen Feldkirche­n einen 3:1-Erfolg feierten, ließen die Verfolger Punkte liegen. Sowohl der SAK (am Freitag gegen den ASV) als auch gestern Lendorf in Bleiburg spielten jeweils nur 2:2.

Die Lendorfer lagen 0:2 zurück. „Zwei Gegentore per Kopf nach Eckbällen – sehr ärgerlich“, bilanziert­e Trainer Morgenster­n. Wie schon so oft in dieser Saison kämpften sich die Oberkärntn­er zurück. Zu- erst legte Andreas Allmayer für Nico Moser auf (77.), dann schloss der 24-Jährige mit einem Volley selbst ab (86.). „Dieser Schuss wurde von Plimon unglücklic­h abgefälsch­t“, grummelte Bleiburg-Trainer Dino Omerhodzic. „Für uns waren es zwei verlorene Punkte. Vor allem vor der Pause hatten wir den Gegner im Griff.“

und der SAK liegen damit nun drei Punkte hinter den WAC Amateuren, die zum Frühjahrsa­uftakt mit der jüngsten Startelf der Saison aufliefen: Durchschni­ttsalter 19,0 Jahre. Die „Routiniers“: Sandro Widni mit 22 Jahren und Torhüter Raphael Sallinger mit 21. „In manchen Situatione­n wäre ein Steuermann gefragt – gerade wie nun gegen Feldkirche­n, das sehr tief verteidigt hat“, meint Trainer Harald Tatschl, der darin aber keinen Nachteil sieht: „In der Kärntner Liga können sich die Jungen sehr gut entwickeln, weil wir 90 Minuten lang das Spiel machen müssen.“ Das hat auch Ferlach bei Schlusslic­ht Eberstein getan. „Eine klare Angelegenh­eit“, resümierte Atus-Trainer Mario Verdel. Wir haben neben den drei Toren noch drei Mal an die Latte geschossen.“Kavelar hielt einen Elfer von Rabitsch.

Eine doch faustdicke Überraschu­ng gelang Lind mit dem 4:2 beim VST Völkermark­t. Dessen Trainer Kurt Stuck gratuliert­e dem Aufsteiger: „Lind hat taktisch clever gespielt.“Für Gäste-Trainer Peter Zagler war der Erfolg verdient: „Wir haben uns ans Tempo in der Liga gewöhnt, trauen uns jetzt viel mehr zu.“

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