Kleine Zeitung Kaernten

Der Kleinste machte es mit Köpfchen

Mit einem 2:0-Sieg gegen Rapid Lienz kam Köttmannsd­orf gut aus der Pause. Maria Saal führte gegen Gmünd nach nur 30 Sekunden 1:0. Am Ende wurde es ein klarer 3:1-Erfolg.

- Von Albin Tilli

Köttmannsd­orf mühte sich anfangs gegen Lienz. Nach zehn Minuten klopfte Kruschitz an die Stange, danach vergaben die Hausherren nach einem Eckball gleich zwei Mal völlig frei per Kopf. „Dann hat es unser kleinster Spieler gerichtet“, schmunzelt­e Trainer Rudolf Perz. Sablatnig köpfelte die 1:0-Führung der Köttmannsd­orfer. Kurz vor der Pause spielte Mandzic einen Stanglpass zur Mitte. Kruschitz schloss ab. Was Perz besonders freute: „Dominik hat sich mit guten Leistungen in der Vorbereitu­ng ein Stammleibe­rl erkämpft. Wer gut trainiert, der trifft auch.“Lienz-Trainer Bernhard Zojer sah seine Mannschaft danach im Feld ebenbürtig. „Schade, dass Manuel Ackerer die Chance auf den Anschlusst­reffer vergab.“Er scheiterte mit Schuss und Nachschuss an Köttmannsd­orf-Keeper Glänzer.

„Wir wollten mit einem Heimsieg den Abstand zur Spitzengru­ppe verringern. Das ist uns gelungen“, bilanziert­e MariaSaal-Trainer Klaus Thuller das 3:1 gegen Gmünd äußerst zufrieden. „Wir waren über die gesamten 90 Minuten dominant.“Zugute kam den Domstädter­n die frühe Führung. Schon nach 30 Sekunden schloss Walzl eine Aktion über da Silva und Reichmann zum 1:0 ab. Seinen Geburtstag hätte Eberstein-Trainer Alex Obradovic gerne anders gefeiert. Das 0:3 gegen Ferlach tags zuvor wirkte noch nach. „Ich war mit meiner Mannschaft nicht richtig zufrieden.“Der Grund: „Wir müssen immer alles rauskitzel­n. Das war gegen Ferlach nicht der Fall.“Zuversicht schöpfte Obradovic aus dem Herbst: „Da haben wir gegen Treibach zum Auftakt gewonnen, danach öfters verloren. Vielleicht läuft es im Frühjahr jetzt umgekehrt.“

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