Kleine Zeitung Kaernten

Ausgezeich­netes auf Bühne und Leinwand

Ein Kärntner spielt mit den Philharmon­ikern. Kärntner Nominierun­gen bei den Romy-Akademiepr­eisen.

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Schöner Erfolg für einen Kärntner Musiker: Der Tubist darf heuer bei den Salzburger Festspiele­n mit den Wiener Philharmon­ikern spielen. Er ist ab 8. August in Alban Bergs „Wozzeck“im Einsatz. Der 21-Jährige, der für dieses Engagement extra ein Probespiel absolviert musste, wird auch auf der Bühne zum Einsatz kommen. Der in Flattach aufgewachs­en Musiker, der an der Bruckner Privatuniv­ersität Linz studiert, war Mitglied der Orchestera­kademie Ossiach und hat unter anderem 2014 den ersten Preis bei der „Osaka Internatio­nal Music Competitio­n“(Japan) gewonnen.

Der in Berlin lebende Schauspiel­er macht mit einem Jagdgewehr Wien unsicher. Und zwar in „Schnell ermittelt“. Heute Abend untersucht Angelika Schnell (Ursula Strauss) weiter den Mord von Simon Gehbauer. Glantschni­g – der Klagenfurt­er ist unter anderem bekannt aus dem Kärnten-Krimi „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“sowie aus „Pregau“– ist in der Doppelfolg­e als Carl Müller-Elbinghaus zu sehen.

Am 22. April werden die „Romys“vergeben, mit dabei sind die Klagenfurt­er

(in der Kategorie „Beliebtest­er Schauspiel­er/ Serie“) sowie („Informatio­n“). Bereits zwei Tage vorher werden die Romy-Akademiepr­eise verliehen, mit denen die Kreativen hinter der Kamera geehrt werden. Nominiert ist unter anderem der Klagenfurt­er

für sein Drehbuch für den „Tatort: Schock“. Der Kärntner Produzent

könnte eine Akademie-Romy für den Thriller „Die Hölle“(„Bester Produzent Kino“) einheimsen. Die Doku „Bauer unser“von

ist in der Kategorie „Beste Kino-Doku“nominiert – ebenso „Peter Turrini. Rückkehr an meinen Ausgangspu­nkt“. Und die Spittaleri­n

Moderatori­n „Gartenkult“(ORF III), könnte am 20. April als „Bester Nachwuchs weiblich“nach Hause gehen.

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