Gemeinden verkaufen ihre Volksschulen
Volksschulen werden von Gemeinden, die die Schulerhalter sind (während die Lehrer vom Bund bzw. Land bezahlt werden), immer öfter verkauft: Lesachtal, Schwabegg, Radsberg, Gradenegg sind Beispiele. Jene in St. Philippen/Sittersdorf oder Pölling (St. Andrä) werden von Vereinen oder anders genützt. In Zeiten sinkender Schülerzahlen ist es Ziel der Dreierkoalition mit Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser an der Spitze, dass es in jeder Ge- meinde einen Volksschulstandort bzw. ein Bildungszentrum gibt. 25 Kleinschulen wurden seit 2014 bereits geschlossen, fünf weitere sollen bis zum Ende dieser Legislaturperiode noch folgen.