Keine erfundene TV-Klinik
„Trotz Reifrockgeraschel und Hufgeklapper ist ,Charité‘ in seinen guten Momenten das, was man unter dem Bildungsund Unterhaltungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen verstehen kann: dem Zuschauer einen spannenden Topos wissenschaftlich fundiert und fiktional ausgestaltet nahezubringen.“
Muss man sich auf detailgenaue operative Eingriffe einstellen? Alles recht „harmlos“, so Regisseur Sönke Wortmann, der zum ersten Mal eine TV-Serie inszeniert: „Man sieht kaum Blut, ich hätte mir da sogar mehr gewünscht. Ich wollte aber keine Showeffekte, sondern realistisch zeigen, wie so etwas abläuft“, erklärt er.