Millionen Ein Konsortium aus Klagenfurt rund um die MID Bau Holding von Walter Moser erwirbt um zwölf Millionen Euro das verwahrloste Messegelände am Meer.
Es ist die erste Investition in Italien und soll ein Vorzeigeprojekt werden, das zur Stadtentwicklung Triests beiträgt: Walter Moser, Geschäftsführer der Klagenfurter MID Holding, freut sich auf das „Riesenprojekt“, für das er am Montag bei einer Versteigerung den Zuschlag erhalten hat. MID hat das ehemalige Messegelände in Triest, ein verwahrlostes, 25.000 Quadratmeter großes Gelände, um zwölf Millionen Euro ersteigert.
Was genau dort gebaut werden soll, will Moser noch nicht sagen. Zuerst werde der Bedarf erhoben, ob sich die Lage für teure Wohnungen oder Luxushotels eigne, ob Büros, Nahversorger oder Geschäfte gebraucht würden. Parkplätze werde man auf jeden Fall bauen, Einkaufszentren nicht. Für so ein Entwicklungsprojekt in einer „aufstrebenden Stadt“habe man entsprechende Erfahrung, was MID in Kärnten und auch in Ländern wie Tschechien oder der Slowakei unter Beweis gestellt habe. Angetan zeigt sich Moser von der „sehr ordentlichen Aufarbeitung“des Projektes seitens der Stadt Triest, eine derartige klare Verkaufsentscheidung hätte in Kärnten Jahre gedauert. Man habe dem Investor Vorgaben gemacht, aber sehr viel Spielraum gelassen.
von Arbeitsplätzen hofft der Triestiner Stadtrat für Handel, Lorenzo Giorgi. Er ist hoch erfreut, dass der Ausrufepreis von 10,3 Millionen Euro von MID um fast zwei Millionen Euro überboten wurde: „Ein halbes Wunder.“Nun könne die Stadt die von der