Und dasselbe große Ziel Die beiden Kärntner BeachVolleyballer Xandi Huber und Robin Seidl haben zwar neue Partner, aber dasselbe Ziel: Die Heim-WM 2017 in Wien.
Gestatten: Xandi Huber/ Lorenz Petutschnig und Robin Seidl/Tobias Winter. Ungewohnt? Das legt sich, versprochen. Der Partnertausch ging völlig reibungslos über die Bühne, jetzt fehlen den BeachVolleyballern nur noch die ersten Erfolgserlebnisse. Während Seidl/Winter heuer bereits Spielpraxis sammeln konnten, steht hinter Huber/Petutschnig, nach einer Schulterverletzung des Burgenländers, noch ein kleines Fragezeichen. „Seit Mitte März kann Lorenz die Schulter zwar wieder voll belasten, aber es sind immer noch Kraftdefizite vorhanden. Im Großen und Ganzen haben wir uns aber sehr gut aufeinander eingestellt, die Umstellung des Seitenwechsels hat auch gut funktioniert und die Harmonie stimmt“, verrät der 31-jährige Klagenfurter.
Nach einem zehntägigen Trainingslager im türkischen Side können die Zwei ihren Auftakt beim World-Tour-Event ab 21. April in China kaum abwarten: „Das ist die erste Standortbestimmung für uns.“Seinen neuen Partner lobt der Olympia-Neunte in den höchsten Tönen: „Lorenz ist ein cooler kaum zu stoppen, sehr ehrgeizig und eine immense Unterstützung. Er ist über zwei Meter, hat eine enorme Reichweite und spielt trickreich.“Petutschnig, der sich bereits als Wahl-Kärntner bezeichnet – er lebt bei seiner Oma in Klagenfurt – sieht großes Potenzial im neu formierten Team.
Für den zweiten Kärntner in der Runde, Robin Seidl, geht die Reise ebenfalls heute nach China. Der Kärntner, der inzwischen mit seiner Freundin in Wien zusammengezogen ist, will in erster Linie die Schwankungen in ihrem Spiel reduzieren: „Wir haben oft gute Spiele, nur manchmal sind wir noch zu unkonstant, aber ich bin davon überzeugt, dass sich das mit den Matches legen wird.“Da kommt das Turnier in Asien zum richtiTyp,