Kleine Zeitung Kaernten

Die Aufsteiger in den diversen Klassen kämpfen um den Klassenerh­alt. Obmann der Kärntner Liga ist für Änderungen.

- Von Albin Tilli

Ernüchtern­d ist sie, die Bilanz jener Teams, denen in der Vorsaison der Aufstieg in die nächsthöhe­re Klasse gelungen ist. In der Regionalli­ga liegt der ATSV Wolfsberg auf einem Abstiegspl­atz, in der Liga leuchtet die rote Laterne in Eberstein, Lind ist in Abstiegsge­fahr. In den Unterligen kämpfen die Tabellen-14. Rosegg (West) und Eisenkappe­l (Ost) um den Verbleib in der Liga. Lediglich Sirnitz, ASK (beide Ost) und Greifenbur­g (West) sind momentan sorgenfrei.

Diese Saison ist leider keine Ausnahme. Besonders düster schaut der Übergang Kärntner Liga – Regionalli­ga aus. Drei Meister der vergangene­n Jahre – Feldkirche­n (2011/12), ATSV (2013/14) und ASV (2014/15) – sind sofort im Jahr danach wieder abgestiege­n, die WAC Amateure (2012/13) hielten sich zumindest drei Saisonen.

Doch auch eine Stufe darunter (Unterliga auf Kärntner Liga) ist der Leistungsu­nterschied die Jahre über deutlich sichtbar. Welzenegg und Steinfeld (2011/12), Landskron (2012/ 13), Sachsenbur­g und Kühnsdorf (2013/14) sowie Globasnitz (2014/15) haben sich rasch wieder aus der Liga verabschie­det. Die Ausnahmen sind ASV, Gmünd und der ASKÖ Köttmannsd­orf, dessen Trainer Rudi Perz mögliche Erklärunge­n liefert: „Es ist nötig, langfristi­g zu denken. Sportlich haben wir eine gute Mischung aus Routiniers und Talenten, denen wir Zeit geben, sich zu entwickeln. Und wirtschaft­lich sollten Vereine ein überschaub­ares Budget haben, das ein dauerhafte­s Überleben sichert.“In einem Satz zusammenge­fasst: Mit einer „Wir schauen es uns

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