Kleine Zeitung Kaernten

Gmünd hat seine Negativser­ie beendet Kevin Winkler lässt Gmünd über einen 1:0-Sieg bei Rapid Lienz jubeln. Ein ersatzgesc­hwächtes Lind erkämpfte sich gegen Köttmannsd­orf ein 1:1.

- Von Albin Tilli

Nach drei Frühjahrsn­iederlagen in Folge hat Gmünd unter Trainer Erich Knaller erstmals voll angeschrie­ben. Der Treffer von Kevin Winkler reichte zum 1:0Sieg in Lienz und spülte die Oberkärntn­er in der Tabelle vor bis auf Platz zehn. Lienz hingegen rutschte nach dem neunten Spiel in Serie ohne Sieg auf den 15. Platz ab.

„Ich muss drei Mal den Hut ziehen vor der Leistung meiner Mannschaft“, freut sich Lind-Trainer Peter Zagler über ein hart erkämpftes 1:1 gegen Köttmannsd­orf. Bei den Hausherren fehlte mit Gritschach­er, Mario Zagler, Löschnig und Stojanovic praktisch die gesamte Offensivab­teilung. „Die Linder haben gekämpft wie die Löwen“, bestätigt Gäste-Trainer Rudi Perz. „Meine Mannschaft war hingegen in Halbzeit eins bis auf Torhüter Marcel Gütler nicht vorhanden.“

Nach der Pause legten die Gäste den Schalter um, dominierte­n die Partie. Dennoch ging Lind in Führung. Alexander Hackl verlängert­e einen weiten Einwurf auf Peter Rainer, der zog vom Sechzehner zum 1:0 ab. Unbelohnte­r Held der Hausherren war Joachim Lanzinger, der mit drei Hochkaräte­rn scheiterte. So machte Köttmannsd­orf noch den Ausgleich. Christoph Pibal wurde im Strafraum gefoult, Stephan Borovnik verwandelt­e den Strafstoß zum 1:1.

Die Tabellensp­itze hat sich weiter zusammenge­schoben, weil Lendorf am Donnerstag die Punkteverl­uste der drei Führenden mit dem 2:0 über Eberstein genutzt hat. „Ein Arbeitssie­g“, resümierte Co-Trainer Christoph Morgenster­n, der gestern auf die Osterjause verzichtet­e und stattdesse­n Sirnitz beobachtet­e.

Der Unterliga-Klub ist am Dienstag nämlich Lendorfs letzte Hürde vor dem möglichen Einzug ins KFV-Cup-Finale. „Natürlich wollen wir die nehmen, was aber nicht einfach wird.“Morgenster­n sah „am kleinen Sirnitzer Platz eine kampfstark­e Truppe, die uns voll fordern wird.“Bereits ins KFV-Cup-Finale eingezogen ist die Austria Klagenfurt nach dem 2:1 in Landskron.

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