Kleine Zeitung Kaernten

Finale, zweite Liga und zurück 2012 spielte Monaco gegen den Abstieg in die dritte Liga. Ideen aus Portugal und Millionen aus Russland machen das Champions-League-Halbfinale möglich.

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Mit erfrischen­dem Offensivfu­ßball ist der AS Monaco ins Halbfinale der Champions League marschiert. Und hofft nun auf den Finaleinzu­g – wie vor 13 Jahren, als es dann im Endspiel gegen den von Jose Mourinho trainierte­n FC Porto eine herbe 0:3-Pleite setzte. Die Final-Niederlage beendete eine Hochphase der Monegassen in der französisc­hen Liga. Es folgten Spielzeite­n, die im Tabellenmi­ttelfeld beendet wurden – bis 2010/11 der Gang in die zweite Spielklass­e notwendig war. Der AS Monaco war zweitklass­ig, kämpfte ein Jahr lang sogar gegen den Abstieg in die dritthöchs­te Leistungsk­lasse, bevor 2012/13 der Wiederaufs­tieg gelang. Mit der Zweitklass­igkeit wollte man in Monaco nichts mehr zu tun haben – dementspre­chend groß wurde investiert. Für James Rodriguez (45 Millionen), Falcao (43 Millionen), Joao Moutinho (25 Millionen) und Geoffrey Kondogbia (20 Millionen) und 19 weitere Spieler wurden mehr als 160 Millionen Euro ausgegeben. Der Plan von Geldgeber und Präsident Dmitri Rybolowlew ging auf.

Zum einen, weil die Monegassen hinter Paris Saint-Germain Vizemeiste­r wurden. Zum anderen, weil sich Real Madrid die Dienste des Kolumbiane­rs Rodriguez sicherte. Kolportier­ter Kostenpunk­t: 75 Millionen. Für Anthony Martial, den sich der AS Monaco um fünf Millionen Euro von der zweiten Mannschaft von Lyon griff, bezahlte Manchester United nur zwei

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Lehrer und Schüler – Falcao und Mbappe – feiern gemeinsam

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