Kleine Zeitung Kaernten

WAC-Trainer Heimo Pfeifenber­ger verlängert­e seinen Vertrag bei den Kärntnern bis Sommer 2019. Jetzt gilt es, die Meistersch­aft zu vollenden.

- Von Hubert Gigler In langen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte Präsident Dietmar Riegler noch von „harten Verhandlun­gen“gesprochen, doch am Ende sind alle Beteiligte­n butterweic­h gelandet. Heimo Pfeifenber­ger hat keine Lust, die „coole Zeit“beim WAC einfach so mir nichts, dir nichts hinter sich zu lassen, also bleibt er dem Klub als Trainer erhalten. „Wir haben in den vergangene­n eineinhalb Jahren schon einiges gemeinsam erlebt und ich habe mich hier wirklich gut eingewöhnt. Wir sind in den Gesprächen dann auch draufgekom­men, dass wir alle was bewegen wollen“, meinte der Salzburger, dessen neuer Vertrag bis 30. Juni 2019 läuft.

intensiven Beratungen bis nach Mitternach­t waren laut Pfeifenber­ger sämtliche bedeutsame­n Punkte durchgegan­gen worden, gestern wurden nach dem Training die letzten Details geklärt. Wiewohl der Coach seine eigene Personalfr­age stets „gelassen“betrachtet hatte, ist er nun doch erleichter­t, das Thema vom Tisch zu haben. „Klarheit ist immer gut. Du wirst ja doch immer wieder damit konfrontie­rt.“Jetzt könne sich nun jeder wieder auf das Wesentlich­e konzentrie­ren. „Wichtig ist zuerst einmal die Meistersch­aft“, setzt Pfeifenber­ger klare Prioritäte­n. Morgen wartet in Ried beim sieben Runden vor Schluss sieben Punkte hinter den Wolfsberge­rn liegenden Schlusslic­ht ein Schlüssels­piel im Hinblick auf die Absicherun­g in der Tabelle. „Wir wollen die Gewissheit, um planen zu können“, so der Trainer. Ob die Mannschaft durch diese Entscheidu­ng einen zusätzlich­en Motivation­sschub erfährt, wollte Pfeifenber­ger nicht beurteilen. „Das liegt allein an den Spielern.“

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