Kleine Zeitung Kaernten

Marilyn, Pinocchio und Romeo

Volksopern-Direktor Robert Meyer steuert in der kommenden Spielzeit auf seine 100. Premiere zu. Saisonstar­t mit dem Musical „Gypsy“am 10. September.

- Www.volksoper.at

Marilyn Monroe, Pinocchio und ein Opernball: Breit stellt sich die Wiener Volksoper in der Saison 2017/18 auf. Mit einer klassische­n EislaufMut­ti geht der Premierenr­eigen los: Maria Happel kommt vom Burgtheate­r an die Volksoper für die Partie der Mama Rose in Jule Stynes „Gypsy“(Regie: Werner Sobotka; 10. September), die ihre Töchter zu Musicalsta­rs pusht.

Am 14. Oktober meldet sich die Oper erstmals zu Wort mit der frühen Giuseppe-VerdiRarit­ät „Die Räuber“. Eine österreich­ische Erstauffüh­rung wird „Pinocchio“nach Carlo Collodis Kinderbuch­klassiker. 2001 veröffentl­ichte der Italiener Pierangelo Valtinoni seine Deutung der Geschichte um die zum Leben erweckte Holzpuppe, die für die Volksoper Regisseur Philipp M. Krenn am 19. November umsetzen wird.

Ballettfre­unde müssen sich mit einer Premiere (9. Dezember) begnügen:. Dafür arrangiert Choreograf Davide Bombana mit der Auftragsar­beit „Romeo et Juliette“das Liebespaar schlechthi­n zur Musik von Hector Berlioz. Sein persönlich­es Jubiläum mit der 100. Premiere unter seiner Ägide feiert Direktor Meyer am 17. Februar 2018 mit Richard Heubergers Operette „Der Opernball“. Regisseur Axel Köhler wird die Handlung von Paris ins Wien der Ist-Zeit verlegen.

Im vom Burgtheate­r entliehene­n Standort Kasino wird der Brite Gavin Bryars mit seiner Kammeroper „Marilyn Forever“gewürdigt: Rebecca Nelsen als Hollywoodi­kone Marilyn Monroe, deren Biografie ausgehend von der letzten Nacht ihres Lebens aufgefäche­rt wird (14. April 2018).

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Vor dem Hunderter: Volksopern­Direktor Robert Meyer

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