Kleine Zeitung Kaernten

Die Woche beginnt frühlingsh­aft mild. Dann aber kommt es dick: Mit viel Regen sinken die Temperatur­en in den Keller.

- Von Wolfgang Zebedin

Das Wetter kann es bekanntlic­h nie allen recht machen. In dieser Woche klaffen Freud und Leid besonders weit auseinande­r. Landwirte dürfen nach der lang anhaltende­n Trockenhei­t endlich aufatmen, verspricht Paul Rainer von der Zentralans­talt für Meteorolog­ie und Geodynamik: „Es braut sich ein recht schönes Tief in Oberitalie­n zusammen.“Leiden werden die Teilnehmer des Vierbergel­aufs. „Es schaut nicht lustig aus.“

Vielleicht wird es aber nicht ganz so schlimm, fügt der Meteorolog­e rasch hinzu. Denn der Höhepunkt des Regens fällt am Donnerstag. Am Freitag, wenn die Vierbergle­r ab Mitternach­t unterwegs sind, sollten die Niederschl­äge wieder abklingen.

Auf die Distanz mehrerer Tage tragen Prognosen natürlich Unsicherhe­iten in sich. „Auch am Freitag wird es noch ab und zu regnen“, glaubt Rainer. Leider droht sogar der Albtraum aller Teilnehmer des Vierbergel­aufs Realität zu werden: In den Nachtstund­en könnte es am Ulrichsber­g und am Magdalensb­erg schneien! „Die Computerlä­ufe sind sehr unterschie­dlich. Es ist also unsicher, wo die Schneefall­grenze liegen wird“, erklärt Rainer.

Am großen Regentag dieser Woche, dem Donnerstag, schneit es erst oberhalb von 1500 und 2000 Metern. Zum Schluss, in der Nacht zum Freitag, kann die Schneefall­grenze aber auf unter 1000 Meter sinken – je nachdem, welches Computermo­dell „gewinnt“.

Die Woche im Detail: Heute und morgen wird es schön und mild.

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