Kleine Zeitung Kaernten

WAC-Spieler Jacobo liebt den Fußball und hat genau deshalb dieses Ziel: „Ich will spielen und beim WAC bleiben.“

- Von Denise Maryodnig Jacobos Ambitionen

Fußball ist sein Leben, seine große Leidenscha­ft. Doch die letzten Wochen zerrten an WAC-Spieler Jacobo. Der Spanier fühlte sich fit, wollte aufs Spielfeld, doch Coach Heimo Pfeifenber­ger entschied sich nicht kontinuier­lich für ihn. „Ich war ein bisschen böse, vielleicht auch etwas zu hart, aber auch traurig und deshalb habe ich so emotional reagiert. Es war eine schwierige Situation für den Trainer und mich, aber jetzt ist alles vergessen.“Welche Qualitäten in ihm stecken, zeigte er gegen Ried – und das, obwohl Druck auf ihn lastete: „Der war schon da, aber trotzdem war es nicht dramatisch. Ich habe die Routine, um das wegzusteck­en.“Das heißt keineswegs sensibel, wie behauptet wird? „Doch, jeder Fuß- baller ist in einer Art und Weise sensibel, denn es ist extrem wichtig für uns Spieler, dass einem der Trainer Vertrauen schenkt und wir dadurch Selbstvert­rauen bekommen. Das gehört einfach dazu.“

können nur lauten: „Ich will unbedingt spielen, weil ich weiß, dass ich es kann. Ich bin Fußballer, ich kenne es nicht anders. Aber wenn ich nicht regelmäßig zum Einsatz komme, wenn ich fit bin, dann muss ich mir für die Zukunft etwas überlegen. Eines stelle ich aber klar. Ich will beim WAC bleiben und meine Karriere hier beenden.“Doch bevor dieses Thema in die heiße Phase geht, haben die restlichen sechs Spiele Vorrang. Der WAC hat zwar einen komfortabl­en Vorsprung von sieben Punkten, ist aber eben noch lange nicht

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