Köttmannsdorf zeigte sich sehr effizient
In der Liga feierte Köttmannsdorf zu Hause gegen VST Völkermarkt einen 4:0-Erfolg. Die WAC Amateure setzten sich daheim gegen Schlusslicht Rapid Lienz 2:1 durch.
Wir hätten in der ersten Hälfte 3:0 führen müssen, kassierten dann aus dem Nichts heraus ein Tor“, ärgerte sich Völkermarkt-Trainer Kurt Stuck. „50 Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit haben wir Christian Sablatnig im Strafraum allein gelassen – schon stand es 0:2.“Köttmannsdorf-Trainer Rudolf Perz war der 4:0-Sieg fast ein bisserl unangenehm. „Vor der Pause hat uns Torhüter Marcel Gütler im Spiel gehalten. Dann waren wir extrem effizient, erzielten mit den ersten drei Schüssen drei Tore. So ehrlich muss man sein: Der Sieg ist etwas zu hoch ausgefallen.“
Während Köttmannsdorf seine Chancen perfekt ausnutzte, ließen die WAC Amateure gegen Lienz unzählige aus. „Wir haben fünf, sechs Tausender vergeben“, erzählte Trainer Harald Tatschl. Lienz ging durch Daniel Leitner in Führung (Nachschuss nach einem Lattenkracher). „Zum Glück haben wir die Partie gedreht“, meinte Tatschl. „Das Ergebnis ist egal. Wichtig sind die drei Punkte.“
In der Regionalliga verbesserte sich der ATSV Wolfsberg nach dem 1:0 in Stadl-Paura in der Rückrundentabelle auf Rang zwölf. „Wenn du nach so einer Partie in die strahlenden Gesichter der Spieler siehst, sind das die Momente, für die ich als Trainer arbeite“, freut sich ATSV-Coach Richard Huber über den Moment. „Die Frage, die sich uns aber nun stellt: War das ein einmaliges Aufflackern oder gelingt es uns, den Sieg am Wochenende in Weiz zu bestätigen?“Wichtig wird sein, wie in Stadl-Paura diszipliniert zu spielen und wenig Fehler zu machen. Wie ATSV-Knipser Patrick Pfennich so treffend meinte: „Hinten müssen wir immer zu null spielen. Und vorne ,nudeln‘ wir schon einen rein.“