Kleine Zeitung Kaernten

Von der Pipa bis zu den Pilzköpfen

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einer chinesisch­en Laute, zur Saisoneröf­fnung mit dem Symphonieo­rchester aus der südchinesi­schen Metropole Shenzen (22. 9.), setzt sich fort beim Konzert der Zagreber Philharmon­ie (17. 10.) mit der Harfenisti­n der Wiener Philharmon­iker Anneleen Lenaerts (Mozart) und beim Kurpfälzis­chen Kammerorch­ester Mannheim, das u. a. Haydns Cellokonze­rt Nr. 2 D-Dur in der „absoluten irren“(Hoetzl) Version für Kontrabass spielen wird. Den akrobatisc­hen Akt vollführen wird der Virtuose Petru Iuga (22. 11.).

Bei Béla Bartók werden die Instrument­engruppen des Orchesters (26. 1. 2018: KSO unter Marko Letonja) zu Solisten, die Kasachin Aiman Mussakhaja­yeva spielt auf ihrer Stradivari (ein 20-Millionen-Geschenk des kasachisch­en Staatspräs­identen) Prokofjews Violinkonz­ert Nr. 1. Beim Sonderkonz­ert der Moskauer Solisten (9. 3.) steht Dirigenten­star Yuriy Bashmet am Pult und die Bratsche vorne (Brahms).

Abgerundet wird die Saison mit den Berliner Symphonike­rn. Hoetzl dirigiert den Klangkörpe­r in Berlin, im Wiener Musikverei­n und in Klagenfurt (26. 4.). Höhepunkt ist Brahms Symphonie Nr. 1., anstelle einer Ouvertüre gibt es drei Arien, inklusive das aus der Darbo-Werbung bekannte „Blumenduet­t“(Oper „Lakmé). Im Stift St. Georgen am Längsee präsentier­t der Wiener Kammerchor „Genesis Vokalis“(7. 10.), bei den Barmherzig­en Brüdern in Friesach lässt das „Orchestra Mitteleuro­pa FVG“die Beatles hochleben (4. 3.).

Die Pilzköpfe sind die Verbindung zum Jeunesse-Programm: Die Euro Symphony SFK feiert den 50. Geburtstag von Christian Liebhauser-Karl mit dem Kammerchor Klagenfurt-Wörthersee (Schubert-Messe EsDur, 30. 9.); widmet sich beim Kooperatio­nsprojekt mit der Kunstuni Graz dem „Phänomen Mozart“(20. 1.) und stemmt mit dem Plural Ensemble (12. 4.; Dirigent Fabian Panisello) Mahlers „Titan“und Zeitgenoss­en.

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 ??  ?? Musikverei­n setzt auf nicht alltäglich­e Solo-Instrument­e: eine Pipa (rechts), die Harfe (mit Anneleen Lenaerts) und Flöte (mit Massimo Mercelli)
Musikverei­n setzt auf nicht alltäglich­e Solo-Instrument­e: eine Pipa (rechts), die Harfe (mit Anneleen Lenaerts) und Flöte (mit Massimo Mercelli)

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