Austria holte den Pott Der KFV-Cupsieger 2017 heißt Austria Klagenfurt. Der Regionalligist setzte sich im zweiten Finalspiel gegen den Kärntner-Liga-Klub Lendorf mit 4:1 durch.
Mit einem 2:0-Sieg aus dem Hinspiel im Rücken drückte die Austria von Anfang an aufs Tempo. Lendorf musste mit einer völlig neu formierten Startelf auflaufen. Zu den gesperrten Martin Nagy und Andreas Allmayer gesellten sich nämlich noch die Ausfälle von Alexander Kruse und Nico Moser. Die fast logische Folge war der frühe Führungstreffer der Austria: Einen Lochpass von Sandro Zakany leitete Bernhard Fucik ideal auf Bernard Amponsah weiter. Der schloss im Strafraum mit einem platzierten Schuss zum 1:0 ab. Danach kamen die Gäste besser ins Spiel, hielten eine Partie mit vielen Zweikämpfen offen, Martin Morgenstern scheiterte alleine vor Austria-Goalie Zan Pelko. Das vorentscheidende Tor erzielten dann die Hausherren. Bernhard Fucik servierte den Ball im Strafraum Sandro Zakany, der überlegt an Len- dorf-Torhüter Michael Zunder vorbei zum 2:0 traf (46.). Zwar verkürzte Marco Moser (52.) auf 2:1. Mit dem 3:1 durch Amponsah (wieder nach Fucik-Assist) war die Luft aber draußen.
Nach dem Schlusspfiff überreichten KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer, Andreas Sollbauer vom Cup-Sponsor Villacher und Landessportdirektor Arno Arthofer den Siegespokal samt Medaillen, einen 1000-EuroScheck, 1000 Liter Villacher Bier. Die unterlegenen Lendorfer bekamen neben den Medaillen 250 Liter Villacher Bier.
Im Finale des KFV-Damencups trifft Carinthians Spittal B am 2. Juni (18:30 Uhr) in Oberglan auf St. Jakob.