Giro-Etappe in der Nähe von Kärnten
Am kommenden Freitag haben die Kärntner Radsport-Fans einmal die Gelegenheit, die große Welt des Rasports hautnah zu verfolgen. Die 19. Etappe des Giro d’Italia (siehe Grafik links) rollt nahe unsere Landesgrenze ab. Auf 191 Kilometern zwischen Innichen und Piancavallo streift die Italien-Rundfahrt Österreich. Dabei sind auch drei Berge zu bewältigen: der Kreuzbergpass nach 14 Kilometern, der Sella Chianzutan nach 104 und die Bergankunft in der Skistation Piancavallo nach 190 Kilometern. Gerade dieser letzte Schlussanstieg hat es in sich und fordert von den Profis noch einmal alles ab. Die Rampen von Aviano hinauf beinhalten Steigungen bis zu 14 Prozent. Sprints gibt es übrigens in Sappada und Maniago. Tags darauf geht es übrigens von Pordenone nach Asiago.
kann man eh nichts mehr machen, außer ins Ziel zu fahren. Wir müssen einmal die kommenden zwei Tage abwarten und dann sieht man die Tendenz. Tom hat die Kraft und wenn er den Giro gewinnt, wäre das ein Wahnsinn.“
Rot-Weiß-Rot ist seit dem ersten Tag und dem famosen Etappensieg von Lukas Pöstlberger (Bora Hansgrohe/ 105. gesamt) in Mode. Mit Rang sechs in Bergamo zeigte Patrick Konrad (Bora) groß auf. Zudem sind noch Gregor Mühlberger (70./Bora) und Felix Großschartner (91./CCC) dabei. „Wir haben eine Whatsapp-Gruppe und schreiben uns oft“, sagt Preidler, „vor den Starts treffen wir uns dann auf einen Kaffee.“Preidler ist 61. des „GC“und in der Österreicher-Wertung auf Rang zwei hinter Konrad (20.). „Ich denke, Koni wird diese Wertung holen. Er ist verdammt stark.“Aber Rosa in Mailand würde darüber garantiert mehr als hinwegtrösten.