Die Causa Pröll und die Intransparenz
Die Schrecksekunde hat beim früheren niederösterreichischen Landeshauptmann etwas länger gedauert. Vor mehr als fünf Monaten hat der „Falter“veröffentlicht, dass die Erwin-Pröll-Privatstiftung seit Jahren großzügige Förderzusagen des Landes bekommt, es aber kaum Aktivitäten, geschweige denn staatliche Kontrolle gibt. Nun wird die Stiftung aufgelöst. Pröll wollte offensichtlich die Rechnungshofberichte nicht abwarten und vorher Fakten schaffen.