Kleine Zeitung Kaernten

Amazon baut Filialen aus

IT-Krösus eröffnet Bücherland­en mitten in New York.

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Amazon will fortan verstärkt auf das Ping-Pong-Spiel zwischen digitalen Leserdaten und der Wohlfühlwe­lt einer stationäre­n Handelsfil­iale setzen. Auch deswegen hat die nun eröffnete, erste konvention­elle, Buchhandlu­ng des IT-Giganten in New York nur Bücher im Sortiment, die von Online-Kunden mit vier oder fünf Sternen bewertet werden. Es gibt außerdem einen Bereich für Bücher, die nach Amazon-Angaben von Lesern in höchstens drei Tagen verschlung­en wurden, sowie eine Ecke mit Büchern, die besonders New Yorkern gefallen haben.

Amazon war 1995 als Online-Buchhändle­r gestartet, verkauft heute aber alles von Kleidung über Musik bis hin zu Lebensmitt­eln. Seit 2015 versucht sich der Internetko­nzern in den USA nun auch mit konvention­ellen Buchläden. Das erste Geschäft wurde in Seattle eröffnet, mittlerwei­le gibt es die Amazon-Buchhandlu­ngen in sieben Städten. Bis zum Jahresende sollen 13 weitere Läden eröffnet werden – in Europa gibt es derlei Filialen noch nicht.

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Bald 20 Standorte: Amazon forciert sein Filialgesc­häft

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