„Geplänkel sein lassen“ Gemeinsamkeiten
Migration: Leser fordert Umsetzung sicherheitspolitischer Maßnahmen.
„Plan verstößt gegen Völkerrecht“und „Warum sich die Route über das Mittelmeer kaum schließen lässt“, 20. 6.
Natürlich gibt es verschiedene Standpunkte in Sachen Migration, besonders in der Vorwahlzeit versucht jeder Politiker, mit seinen saloppen Sprüchen zu punkten. Was ich aber gar nicht verstehen will, ist die Art und Weise, wie sich Juristen und Völkerrechtler hinter ihren Paragrafen verstecken. Sich auf frühere Urteile zu beziehen, ist zwar üblich und bequem, aber nicht der richtige Weg! Auch vor dem Schließen der Balkanroute haben diverse Herrschaften gejammert: „Aber das geht doch nicht!“
Ich fordere alle politischen Mandatare hinauf bis zu den Staatspräsidenten und EU-Vertretern auf, sich nicht länger mit nebensächlichem Geplänkel wichtigzumachen, sondern dafür zu sorgen, dass sicherheitspolitische Maßnahmen hin bis zu den in Krisenzeiten wie diesen einfach nötigen Gesetzen geschaffen werden, damit unsere Kinder und Kindeskinder in einem lebens- und liebenswerten Kärnten, Österreich und Europa leben können!
Werner Hardt-Stremayr,
Annenheim Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von den beiden den Hollerbuschen nicht mag, mit seinen weißen, hübschen Blü- ten und später dann den schwarzen Perlen. Der Strauch alleine ist schon eine Augenweide. Also, hier schon eine Gemeinsamkeit. Und die zweite? Ihre Namen, beide mit vier Buchstaben, dem gleichen Anfangsbuchstaben, das „K“, und an dritter Stelle das „R“: Kern, Kurz.
Die weißen Blüten kann man so herausbacken wie ein Wiener Schnitzerl natur und aus den schwarzen Perlen kann man Schnaps gewinnen. Die beiden am Strauch sind zu etwas gut, Blüten wie Perlen. Die alten, alten Bauern sagen heute noch, man müsse vor ihm den Hut ziehen, aus Dankbarkeit, vor dem Hollerstrauch.
Theodor Arbeiter,
Graz, Hermagor